Fehleranfälligkeit

Flachdach: Details sicher abdichten

Die Ansprüche, die an die Abdichtung von Flachdächern gestellt werden, sind hoch. Zum einen gilt es, eine Lösung einzusetzen, die die oft geometrisch komplizierte Konstruktion nachhaltig vor Feuchteeintrag schützt und Einflüssen wie Wind, Regen, Schnee, Sonne sowie mechanischen und thermischen Belastungen dauerhaft trotzt. Zum anderen muss die Abdichtung so beschaffen sein, dass sie selbst bei Materialübergängen nicht an ihre Grenzen stößt.

Flüssigkunststoff-Hersteller Triflex (www.triflex.de) hat sich genau diesen Herausforderungen verschrieben: Der Experte verfügt über mehr als vierzig Jahre Erfahrung in der Abdichtung von Flachdächern und deren Details. Zahlreiche Beispiele aus der Baupraxis belegen den Erfolg der Systeme auf Polymethylmethacrylat-Basis (PMMA). Dazu tragen die Qualität der Produkte, der umfassende Service sowie die Maßgabe, die Verarbeitung ausschließlich geschulten und zertifizierten Fachverarbeitern zu gewähren, entscheidend bei.

Feuchteeintrag in die Unterkonstruktion des Flachdaches kann verschiedene Ursachen haben. Neben ganzjährigen Witterungseinflüssen, die auf die Abdichtung einwirken und sie mit der Zeit porös und rissig machen können, liegt manchmal auch eine fehlerhaft durchgeführte Arbeit zugrunde. „Das kann zum Beispiel eine fehlerhafte Planung der Details sein oder eine unzureichende Verlegung der Abdichtungsbahnen ohne Überlappung. Die Folge ist Wassereintrag, im schlimmsten Fall bis ins Gebäudeinnere“, erläutert Meike Göring, Technische Beraterin bei Triflex. 

Damit es gar nicht so weit kommt, dürfen die Systemlösungen ausschließlich von geschulten und zertifizierten Fachbetrieben eingesetzt werden. „So stellen wir sicher, dass die Qualität auch vom verarbeitenden Unternehmen mitgetragen wird“, so Göring weiter. Ebenso leistet der Service von Triflex einen wichtigen Beitrag zum maximalen Projekterfolg: „Mitarbeiter aus der Technik und aus dem Vertrieb geben sowohl auf der Baustelle als auch am Telefon technischen Support.“

Eine zweite Haut für komplizierte Details

Doch warum sollten Verarbeiter bei der Abdichtung von Flachdächern und deren Details auf Flüssigkunststoff-Lösungen zurückgreifen? Für Meike Göring liegt die Antwort auf der Hand. „Das Spezialharz PMMA legt sich wie eine zweite Haut auf die abzudichtende Stelle, deshalb ist es ideal für den Einsatz im Bereich von Lüftern, Wandanschlüssen, Durchdringungen, Abläufen und allen anderen Details auf dem Flachdach.“

Es handelt sich dabei häufig um komplizierte Geometrien, bei denen es besonders schwierig ist, diese in die Abdichtung zu integrieren. Dafür hat Triflex „ProDetail“ entwickelt, das sich seit mehr als vierzig Jahren genau für diese Herausforderung in der Baupraxis bewährt. Das Abdichtungssystem auf PMMA-Harzbasis ist für alle Detailbereiche geeignet, auch für Randabschlüsse mit Attika oder vorgehängter Rinne. Es haftet vollflächig auf dem Untergrund und gleitet selbst an senkrechten Flächen nicht ab. Eine in das flüssige Harz einzubringende Vliesarmierung sorgt im Zusammenspiel mit dem elastischen Material für eine naht- und fugenlose Abdichtung. Triflex ProDetail ist bis zu -5 °C ausführbar und bereits nach 30 Minuten regensicher. Verarbeitungssicherheit gibt die europäisch technische Bewertung in den höchsten Leistungsstufen.

Auch für Gründächer geeignet

Und auch in der Flächenabdichtung spielen die Flüssigkunststoff-Lösungen von Triflex ihre Stärken aus. Sie haben ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis sowie eine europäisch technische Bewertung in den höchsten Leistungskategorien. Die zu erwartende Nutzungsdauer liegt bei 25 Jahren. Außerdem sind die Systemlösungen wurzel- und rhizomfest, sodass bei einer an-schließenden Dachbegrünung keine zusätzliche Wurzelschutzbahn aufgebracht werden muss. Der Widerstand gegen Durchwurzelung wurde nachgewiesen, ebenso existiert ein FLL-Prüfbericht (Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau). 

Im Fokus:
Materialübergänge


„Bei Materialkombinationen, wie sie auf dem Flachdach häufig vorkommen, muss berücksichtigt werden, dass die Werkstoffe jeweils ein anderes Dehnverhalten aufweisen. Auch ist eine unterschiedliche Art der Untergrundvorbereitung notwendig, abhängig vom Material. Damit es hier nicht zu Hinterläufigkeit kommt, muss eine Reaktionsstörung innerhalb der Produkte ausgeschlossen und eine vollflächige Haftung sichergestellt werden. Bei Triflex haben wir intern über 1.700 Untergründe auf Haftung und Verträglichkeit mit Triflex ProDetail getestet. Das Ergebnis ist, dass unser Detail Abdichtungssystem mit nahezu allen Werkstoffen kompatibel ist und auch nach Jahrzehnten noch seine Funktion erfüllt.“

Meike Göring, Technische Beraterin, Triflex GmbH & Co. KG
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