Zwischen Hygiene und Effizienz
Mit der thematischen Ausweitung auf die energetische Bedeutung der Erzeugung von Trinkwasser warm schlägt Viega ein weiteres wichtiges Kapitel für die Technische Gebäudeausrüstung von morgen auf. „Der Ukraine-Krieg zeigt uns deutlich, wie sparsam wir mit jeder Kilowattstunde Energie umgehen müssen“, sagt Raimund Zeise, Vertriebsleiter für die Region D-A-CH-L. In Effizienzhäusern stehe damit automatisch der Aufwand für die Warmwasser-Bereitung auf dem Prüfstand, um den Primärenergieeinsatz weiter zu reduzieren. Laut Zeise, „werden die Weichen dafür werden bereits in der Auslegungsphase der Trinkwasser-Installation mit ihren spezifischen Nutzungsanforderungen gestellt.“
Ein wesentlicher Faktor für den hygienegerechten wie ressourcenschonenden und damit nachhaltigen Betrieb der Trinkwasser-Installation ist beispielsweise die bedarfsgerechte Dimensionierung der Rohrleitungen mit praxisgerechten Gleichzeitigkeiten und den realen, also herstellerspezifischen Zeta-Werten der Installationskomponenten. Dann können die Rohrleitungen ohne Komforteinbußen schlanker dimensioniert werden.
Der Verzicht auf kleinste Zirkulationskreise bzw. die Reduktion von Zirkulationsleitungen auf das hygienisch Notwendigste unterstützt diese energetischen und hygieneerhaltenden Effekte darüber hinaus ebenso wie die Erwärmung des Trinkwassers zentral im Durchflussprinzip: zwei weitere Beispiele für die enge Wechselwirkung aus Erhalt der Trinkwassergüte und Energieeffizienz.
Die dafür notwendige ganzheitliche Betrachtung der Trinkwasser-Installation von der Projektierungs- über die Installations- bis in die Betriebsphase wird durch die Planungsunterstützung und die umfassenden Installationslösungen von Viega erleichtert. Weitere Informationen unter viega.de/Trinkwasser