„Quartier Luisenpark“: formart plant 548 Wohnungen in Berlin-Mitte
Die formart GmbH & Co. KG (www.formart.eu), eigenen Angaben zufolge einer der führenden Wohnungsentwickler in Deutschland, plant den Bau von 548 Miet- und Eigentumswohnungen sowie einer Kindertagesstätte an der Stallschreiberstraße in Berlin-Mitte. Dafür wurde im letzten Jahr bereits ein städtebaulicher Vertrag unter Anwendung des Berliner Modells der kooperativen Baulandentwicklung mit dem Land Berlin abgeschlossen.
Entlang der Alexandrinenstraße entstehen im „Quartier Luisenpark“ in Zusammenarbeit mit der kommunalen HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH 139 Mietwohnungen, die überwiegend über die Wohnungsbauförderung des Landes Berlin finanziert und für Einstiegsmieten von 6,50 €/m² (netto/kalt) vermietet werden. Darüber hinaus errichtet formart auf dem insgesamt rund 19.000 m² großen ehemaligen Mauergrundstück 409 attraktive Eigentumswohnungen. Nach der Fertigstellung wird die HOWOGE den Mietwohnungsanteil sowie die Kita von formart übernehmen.
„Unser Ziel ist es, mit dem ‚Quartier Luisenpark‘ nachhaltig attraktiven Wohnraum für die verschiedensten Lebensentwürfe in zentraler und urbaner Lage zu schaffen“, erklärt Carsten Sellschopf, formart Geschäftsführer (COO). Daher plane man einen Mix aus Miet- und Eigentumswohnungen. „Jede vierte Wohnung ist somit eine günstige Mietwohnung.“ Die Quartiersentwicklung bietet Wohnraum für Studenten, Singles, Paare, Familien und Senioren sowie neben der Quartierskita auch kleinteilige Gewerbeflächen im Erdgeschoss.
Die ersten vorbereitenden Baumaßnahmen haben bereits begonnen. Der Start für die Rohbauarbeiten ist im Spätsommer 2017 vorgesehen. Demnach rechnet formart mit der Fertigstellung des gesamten Quartiers Ende 2019. Die Kaufpreise beginnen bei 4.900 €/m².“
Das neue Wohnquartier liegt zwischen der bestehenden City-Grundschule und der Otto-Suhr-Siedlung in unmittelbarer Nähe zum Luisenstädtischen Kirchpark. Die städtebauliche Figur fügt sich angemessen in die Umgebung ein. Der Bebauungsplan für das Quartier basiert auf einem architektonischen Gutachterverfahren, welches formart bereits im Oktober 2015 gemeinsam mit dem Bezirk Mitte durchgeführt hat.
Die Siegerentwürfe der Architekten Axthelm Rolvien, Grüntuch Ernst und brh werden realisiert. Das Konzept sieht vor, den ehemaligen Grenzpostenweg als öffentlich zugänglichen Fuß- und Radweg neu zu gestalten. Zudem werden attraktive Grünflächen und Spielmöglichkeiten für Kinder in Form eines autofreien Quartiershof integriert und es wird eine öffentliche Durchwegung von der Otto-Suhr-Siedlung direkt in den Luisenstädtischen Kirchpark geschaffen.