Aareal Bank: Rekordgewinn freut auch die Aktionäre

Für die Aareal Bank (www.aareal-bank.com) war 2014 ein Rekordjahr. Der Immobilienfinanzierer aus Wiesbaden konnte den Gewinn von 198 Mio. € in 2013 auf 436 Mio. € steigern, ein Zuwachs von über 120 %. Zu dem kräftigen Anstieg hat neben der guten operativen Performance insbesondere ein positiver Einmaleffekt aus dem zum 31. März 2014 abgeschlossenen Erwerb der Corealcredit in Höhe von 154 Mio. € beigetragen. Das um diesen Effekt bereinigte Konzernbetriebsergebnis betrug 282 Mio. €.


Die Aareal Bank beabsichtigt nach dem Rekordergebnis ihre Aktionäre an dem Unternehmenserfolg  des letzten Jahres angemessen zu beteiligen. Vorstand und Aufsichtsrat werden daher auf der  Hauptversammlung am 20. Mai eine Erhöhung der Dividende um 60 % auf 1,20 € (2013: 75 Cent) je Aktie vorschlagen. Dies entspricht einer um den Zugangsgewinn aus dem Corealcredit-Erwerb bereinigten Ausschüttungsquote von gut 50 %.


An ihrer Dividendenpolitik, dass circa 50 % des IFRS-Konzerngewinns nach Bedienung hybrider Instrumente ausgeschüttet werden sollen, soweit solche Dividendenzahlungen mit einer langfristigen und nachhaltigen Geschäftsentwicklung in Einklang zu bringen sind, hält die Aareal Bank eigenen Angaben zufolge weiterhin fest. Für das Geschäftsjahr 2015 gilt, dass der erwartete Zugangsgewinn (negativer Goodwill) aus dem Erwerb der Westdeutschen Immobilienbank AG (WestImmo) - wie auch schon der Zugangsgewinn aus dem Erwerb der Corealcredit - bei der Ermittlung einer möglichen Dividendenzahlung nicht berücksichtigt wird.


„Der positive Geschäftsverlauf 2014 ist für uns Bestätigung und Motivation zugleich: Wir betrachten ihn als einen weiteren Beleg für die Tragfähigkeit unseres Geschäftsmodells sowie als Ausweis der operativen Stärke, zu der dieses Haus fähig ist“, so der Vorstandsvorsitzende Dr. Wolf Schumacher im Aktionärsbrief.


Bestätigt hat die Aareal Bank ihren Ausblick für das Jahr 2015. Insgesamt sieht die Gruppe für das laufende Jahr gute Chancen, unter Einbeziehung des positiven Einmaleffekts aus dem am 22. Februar 2015 bekanntgegebenen Erwerb der WestImmo ein Konzernbetriebsergebnis von 400 bis 430 Mio. € zu erzielen. Dieser Einmaleffekt wird in einer Größenordnung von rund 150 Mio. € erwartet. Auch die übrigen Prognosen für das Geschäftsjahr 2015 enthalten die voraussichtlichen Zahlen der WestImmo - wobei deren tatsächlicher Beitrag wesentlich vom Zeitpunkt des Vollzugs der Transaktion abhängt.

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