Deutsche Bildung AG: Wohnraum für Studenten – Flexible Finanzierungslösungen sind gefragt
„Die Preise für studentischen Wohnraum steigen rasant an und bringen viele Studenten zu Semesterbeginn in die Bredouille“, sagt Anja Hofmann, Vorstandsmitglied der auf Studienfinanzierung spezialisierten Deutschen Bildung. Was eine Studie des Moses Mendelssohn Instituts im September zeigen konnte, bekommt das Unternehmen deutlich zu spüren: Die Lage auf dem studentischen Wohnungsmarkt ist in immer mehr Städten sehr angespannt. Studenten haben Probleme, rechtzeitig ein bezahlbares Zimmer zu finden, und das macht auch die Finanzplanung schwierig. Der Semesterbeginn bringt in die Wohnungssuche einen hohen Zeitdruck.
„Gerade Erstsemester wollen den Start in die Vorlesungszeit mit den zahlreichen Orientierungsveranstaltungen nicht verpassen“, sagt Hofmann und befürchtet: „Viele werden aus der Not heraus ein Zimmer nehmen, das ihr Budget eigentlich übersteigt.“ Hinzu kommen zahlreiche Studenten, die Bafög beantragt haben, aber noch keinen Bescheid bekommen haben. „Diese jungen Menschen tappen finanziell völlig im Dunkeln und fragen uns häufig nach einer Übergangsfinanzierung“, sagt Hofmann.
Der Wohnungsmarkt wird damit auch zur Gefahr für Bildungsgerechtigkeit. „Der Trend zu mehr Chancengleichheit ist im Bildungssystem glücklicherweise zu beobachten. Die knappheitsbedingt hohen Mietpreise könnten das jedoch wieder aufheben“, befürchtet Hofmann. Lebenshaltungskosten seien der wichtigste Treiber in der Studienfinanzierung. Um diese zu tragen, brauche es flexible Finanzierungslösungen, die je nach Bedarf auch angepasst werden können.
Unter anderem für Lebenshaltungskosten bietet die Deutsche Bildung deshalb eine Studienfinanzierung an, die in Höhe und Turnus flexibel ist. Für den Übergang können Studenten beispielsweise eine Einmalzahlung beantragen und die Finanzierung dann mit einem kleineren Betrag monatlich fortsetzen. „Das ist besonders für diejenigen attraktiv, die in Sachen Bafög und Zimmermiete noch in der Luft hängen“, sagt Hofmann. „Derzeit stecken wir alle Kapazitäten in die rasche Bearbeitung der Bewerbungen.“ Studentische Bewerber können innerhalb von zwei bis drei Wochen mit einer Entscheidung für die Studienfinanzierung rechnen.