GEWOBA wird 90 Jahre alt
Bremens größtes Wohnungsunternehmen feiert 90. Geburtstag: Am 10. Oktober 1924 legten sieben engagierte Gewerkschafter den Grundstein für die heutige GEWOBA (www.gewoba.de). Sie gründeten den Verein „Gemeinnützige Wohnungsbaugemeinschaft der Freien Gewerkschaften für Bremen und Umgegend“. Heute wohnt jeder siebte Bremer und jeder fünfte Bremerhavener in einer GEWOBA-Wohnung. Das Gesicht ganzer Stadtteile in Bremen und Bremerhaven ist geprägt von den rund 42.000 Wohnungen des Unternehmens. Nach den massiven Verheerungen des Zweiten Weltkriegs erwies sich das Unternehmen als leistungsfähige Kraft des Wiederaufbaus und schaffte dringend benötigten Wohnraum. Viele dieser damals entstandenen Quartiere, wie beispielsweise die Bremer Vahr oder Bremerhaven-Grünhöfe, gelten in Architekturkreisen noch heute als städtebauliche Meisterwerke und sind begehrte Wohnlagen.
„Wichtiger Anteil am schönen Bremen“
Zahlreiche Wegbegleiter und Partner gratulieren dem Unternehmen zum runden Geburtstag: „Die GEWOBA hat einen wichtigen Anteil am schönen Bremen“, unterstreicht Axel Gedaschko, Präsident des GdW Bundesverbandes der deutschen Wohnungs- und Immobilienunternehmen, in einem Grußwort. „Die GEWOBA ist heute ein Garant für eine zukunftsfähige Sicherung und Entwicklung von bezahlbarem und nachhaltigem Wohnangebot für Mieterinnen und Mieter“, sagt Wirtschaftsexperte Rudolf Hickel, der seit rund 25 Jahren Mitglied des Aufsichtsrats ist.
Für Handelskammer-Präses Christoph Weiss ist das Unternehmen „einer der wichtigsten Impulsgeber für die Stadtentwicklung in Bremen, Bremerhaven und der Metropolregion.“ Auch für das soziale Miteinander, das kulturelle Leben und den Sport engagiert sich das Unternehmen. Seit 13 Jahren begleitet die GEWOBA beispielsweise den Weser-Boxring in Bremerhaven: „Ohne diese Unterstützung könnten wir nicht existieren. Das soziale Engagement der GEWOBA ist vorbildlich“, betont dessen 1. Vorsitzender, Albert Fahlbusch.
Auf Gala-Empfänge und große Gesten verzichtet das Unternehmen im Jubiläumsjahr. Aufmerksamkeiten gibt es stattdessen für die Mieter und die unternehmenseigene Bildungsstiftung, deren Kapital aufgrund der niedrigen Zinsen erhöht wurde. Für seine Mieter reservierte das Unternehmen jeweils 90 Tickets für unterschiedliche Kulturveranstaltungen und vergab sie zu einem symbolischen Preis.