Hellersdorfer Promenade in Berlin: Trist und grau, damit ist es bald vorbei
Die Deutsche Wohnen (www.deuwo.com) hat rund die Hälfte der im Sommer 2014 begonnenen Sanierungsmaßnahmen im Quartier rund um die Hellersdorfer Promenade im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf abgeschlossen. Bis 2017 wird das Unternehmen rund 35 Mio. € in die familienfreundliche Sanierung des Stadtquartiers mit seinen rund 1.300 Wohn- und Gewerbeeinheiten investieren. Der für Stadtentwicklung zuständige Bezirksstadtrat, Christian Gräff, erklärt: „Die Deutsche Wohnen treibt die Entwicklung des Quartiers professionell und energisch voran.“ Damit setze sie ein wichtiges Zeichen für den Bezirk Marzahn-Hellersdorf und seine Bewohner. „Wir sehen bei diesen Sanierungsarbeiten und bei der alltäglichen Betreuung der Bestände wie gut und wie wichtig es ist, einen Ansprechpartner vor Ort zu haben.“
An drei der insgesamt sechs Wohnblöcke wurden die Sanierungsarbeiten im November 2015 weitgehend abgeschlossen. Dazu wurden die Fassaden wärmegedämmt und in modern-ansprechenden Farben gestrichen, die Fenster und Balkonbrüstungen ausgetauscht, neue Wintergärten errichtet sowie Dächer und Hauszugänge saniert. In die Hellersdorfer Promenade wurden neue Balkone gesetzt, die die Wohnqualität erhöhen und die Fußgängerzone weiter beleben sollen. „Die Sanierung der Wohnsiedlung liegt voll im Zeitplan“, fasst Stefan Degen, Geschäftsführer der Deutsche Wohnen Construction and Facilities GmbH (DWCF), das Erreichte zusammen. Das neue, moderne Erscheinungsbild sorge bereits jetzt für eine neue Wohn- und Aufenthaltsqualität im Bestand.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil der familienfreundlichen Sanierungsarbeiten ist die Neugestaltung der Außenanlagen rund um die Hellersdorfer Promenade. Dazu lud die Deutsche Wohnen ihre Mieter am 27. Mai 2015 zu einer Informationsveranstaltung. Die Mieter konnten sich dort ein Bild von den geplanten Maßnahmen machen und im Rahmen eines moderierten Beteiligungsverfahrens eigene Vorstellungen und Ideen einbringen.
Die Ideen der Mieter wurden anschließend in die Planungen integriert, um so die Identifikation mit dem Quartier zu stärken. So wurden die Anzahl und die Platzierung des Stadtmobilars angepasst und weitere Spielgeräte und Begegnungsorte errichtet. Auch bei den Außenanlagen sind erste Erfolge bereits sichtbar: Drei vorher nur teilweise nutzbare Höfe wurden neu gestaltet und bieten den Mietern nun Möglichkeiten zur nachbarschaftlichen Begegnung, zum Spielen und zur Erholung.
2016 folgt die Sanierung der drei ausstehenden Wohnblöcke, an denen 2015 bereits vorbereitende Arbeiten stattgefunden haben. Im Frühjahr 2016 beginnt zudem eine Strangsanierung, um die veralteten Warm-, Kalt- und Abwasserleitungen sowie die Stromleitungen auf den neuesten Stand der Technik zu bringen.