Solarlux fährt auf Wachstumskurs und verlagert Firmenzentrale von Bissendorf nach Melle

Solarlux (www.solarlux.de) wächst weiter: Da sich die Expansionspläne aufgrund mangelnder Fläche nicht am aktuellen Firmensitz im Gewerbepark in Bissendorf realisieren lassen konnten, sicherte sich das Familienunternehmen ein etwa 20 ha großes Areal in der 15 km entfernten Stadt Melle. Mittelfristig soll dort die Verwaltung, die gesamte Produktion inklusive der Wintergarten-Manufaktur und das Zentrallager untergebracht werden. Das teilten die beiden Geschäftsführer Herbert und Stefan Holtgreife mit.


Herbert Holtgreife nannte als Hauptgründe für die Standort-Entscheidung die direkte Nähe zur Bundesautobahn A 30, zum anderen die Größe der Fläche. „Die Gelegenheit, ein 20 ha großes Areal in einem Stück zu bekommen, erhält man nicht alle Tage.“ Das Ganze sei optimal auf das Unternehmen zugeschnitten – und das alles in einem nachbarlich interessanten Umfeld.


Die Verantwortlichen in der Unternehmensleitung blicken zuversichtlich in die Zukunft. „Wir sehen gute Marktchancen, uns nach und nach weiter zu vergrößern“, betonte Stefan Holtgreife. Die Marschrichtung bestehe ganz klar darin, die Position des Qualitäts- und Innovationsführers auszubauen. Dafür werden die Betriebsprozesse verbessert und die globale Geschäftstätigkeit durch zukunftsweisende Investitionen gestärkt. „Sowohl der europäische als auch der amerikanische Markt bieten unseren Produkten enormes Potential.“


Die Umsiedlung von Solarlux erfolgt auf Grundlage eines Masterplans: Das Unternehmen soll zukunftssicher weiter geführt werden. Dafür werden Arbeitsplätze gesichert und Fertigungsabläufe optimiert. Sobald der Bebauungsplan vorliegt, soll der Masterplan realisiert werden. Nach derzeitigem Planungsstand läuft die Produktion Ende 2015 am neuen Standort an. Solarlux beschäftigt in Bissendorf und Osnabrück zurzeit etwa 530 Menschen. Weitere 100 Mitarbeiter sind in Tochterunternehmen in den USA, in den Niederlanden, in Österreich und in der Schweiz tätig.

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