Glas-Faltwände von Solarlux: Eine Idee geht um die Welt
30 Jahre Solarlux (www.solarlux.de), 30 Jahre Geschichte einer erfolgreichen Idee. Was 1983 mit einem Zwei-Mann-Betrieb in Deutschland begann, ist heute ein in über 50 Ländern der Erde vertretenes Unternehmen mit rund 650 MitarbeiterInnen – kein anderes Unternehmen hat weltweit eine so hohe Präsenz mit vergleichbaren Fassadenlösungen.
Dabei war der Start in die Erfolgsgeschichte damals eher mühsam. Die Idee, faltbare Fenster- und Türsysteme zu entwickeln, war zur Gründungszeit in Deutschland einfach zu exotisch. Während hier das Konzept der faltbaren Glaswände und komplett zu öffnenden Fensterfronten eher skeptisch betrachtet wurde, sahen die Japaner das Geniale und Zukunftsträchtige in der Idee. So wurden die ersten Schritte in Exportmärkte nicht in die europäischen Nachbarländer, sondern in das rund 10.000 km entfernte Japan gemacht. Aus dem ersten großen Auslandsauftrag wurde bald der erste Importeur und Lizenznehmer. Für Mitbegründer Herbert Holtgreife war von Anbeginn klar, dass ein gesundes Wachstum im In- und Ausland nur mit starken Partnern möglich war. Erfolg geht nur gemeinsam - auf dieser Philosophie fußt weltweit noch immer das Erfolgsrezept des Familienunternehmens.
Heute gibt es neben dem Stammsitz in Bissendorf Tochterunternehmen in Großbritannien, Niederlande, Schweiz und USA sowie weltweit zahlreiche Vertragspartner und Lizenznehmer für die hochwertige Solarlux-Produktpalette. In Europa setzt Solarlux im Vertrieb auf die vertrauensvolle und langjährige Zusammenarbeit mit über 2000 Fachhandelskunden. Ein kleiner Kreis davon zählt zu den exklusiven Aktiv-Partnern des Unternehmens. So gibt es 60 Aktiv-Partner in Deutschland und Österreich sowie weitere 15 im europäischen Ausland.
Ob weitläufige Luxus-Hotelkomplexe auf Hawaii, Football- und Baseball-Stadien, Shopping-Malls oder Universitäten in den USA, Skyscraper im indischen Mumbai, Konzerthallen oder moderne Wohnkomplexe in Europa - für architektonische Glanzpunkte von Architektur-Ikonen wie Sir Norman Foster oder Daniel Libeskind mit seinen „Curved Towers“ in Singapur liefert Solarlux individuell gefertigte Fassaden- und Verglasungslösungen. Es gibt nicht mehr viele weiße Flecken auf der Weltkarte der attraktiven Exportmärkte. Und dort, wo Solarlux vertreten ist, kann das Bissendorfer Unternehmen die Position des Marktführers für Glas-Faltwände für sich in Anspruch nehmen.
Für den Blick nach vorn sind im Unternehmen die Hausaufgaben gemacht: Bei Themen wie Nachfolgeregelung, Umweltverantwortung, Nachhaltigkeit und Unternehmenswachstum sind die Weichen gestellt. Für Junior–Geschäftsführer Stefan Holtgreife steht fest: „Wir haben in den Märkten für Wintergärten und bei architektonisch anspruchsvollen, energieeffizienten Fassadenlösungen sehr gute Chancen, uns nach und nach weiter zu vergrößern. Unsere Marschrichtung besteht darin, substanziell, d.h. aus eigenen Mitteln zu wachsen und die Position des Qualitäts- und Innovationsführers auszubauen. Dafür stärken wir konsequent unsere Betriebsprozesse und unsere globale Geschäftstätigkeit durch kontinuierliche Investitionen.“
Eine der für die Zukunft anstehenden Investitionen ist zum Beispiel der Aufbau eines neuen Firmenstandortes mit Verwaltungsgebäude, an dem die jetzt auf zwei Produktionsstandorte verteilten Aktivitäten sowie das Lager und der Messebau zusammengelegt werden können. Ein rund 200.000 qm großes Areal in Melle bietet dafür genügend Fläche und perspektivische Entwicklung, damit die Produktionskapazitäten und die noch steigende Mitarbeiterzahl an kommende Wachstumserfordernisse fortlaufend angepasst werden können.