Investition in die Zukunft: Gummersbach spart dank ENGIE Deutschland dauerhaft CO2 und Betriebskosten

Den eigenen Energieverbrauch reduzieren und damit die Betriebskosten dauerhaft senken – vor dieser anspruchsvollen und zugleich dringlichen Aufgabe stehen angesichts der aktuellen umweltpolitischen und wirtschaftlichen Lage zahlreiche Städte und Gemeinden. Um diese Herausforderung bestmöglich zu bewältigen, setzt die Stadt Gummersbach im Oberbergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen auf die fachliche Expertise und die umfassende technische Kompetenz der ENGIE Deutschland (www.engie-deutschland.de).

Insgesamt 17 Objekte, darunter das Rathaus, zwei Gymnasien, zwei Realschulen, acht Grundschulen, eine Sporthalle und zwei Bauhöfe, gibt Gummersbach in die Hände der Expert:innen. Diese bauen eine übergeordnete Gebäudeleittechnik auf, integrieren ein Energiemanagementsystem und verantworten vielfältige Maßnahmen zur nachhaltigen Wärmeversorgung.

Die Bauphase ist bereits in vollem Gange; ab Sommer 2025 beginnt das Energiespar-Contracting zwischen ENGIE und der Stadt Gummersbach, das zehn Jahre andauern wird. Michael Effertz, Leiter Energieeffizienz West bei ENGIE Deutschland, erklärt: „Mit dem Energiespar-Contracting kann sich unser Kunde darauf verlassen, dass die prognostizierten Energieeinsparungen über die Vertragslaufzeit von zehn Jahren garantiert eingehalten werden. Und dank der optimierten Energie- und Gebäudetechnik profitiert die Stadt Gummersbach auch langfristig von wirtschaftlicher Sicherheit und leistet zugleich einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft ihrer Bürger:innen.“

In mehrfacher Hinsicht ein Gewinn

Die vereinbarten Einsparungen erreicht das ENGIE-Team durch gezielte Methoden zur Steigerung der Energieeffizienz in den Liegenschaften: Die Spezialist:innen für Technik, Energie und Service integrieren an der Grundschule Becke ein externes Heizmodul mit 200 Kilowatt Wärmeleistung und übergeben dieses schlüsselfertig an die Stadt Gummersbach.

In den Objekten kommen insgesamt acht Biomassekessel zum Einsatz, für die ENGIE die Instandhaltung übernehmen. Drei Objekte erhalten ein Bunkerbefüllsystem, über das der Transport des Hackguts ins Lager erfolgt. Auf den Dächern von fünf verschiedenen Schulen erzeugen Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 241 Kilowatt-Peak und mit drei Batteriespeichern insgesamt 197.815 Kilowattstunden nachhaltigen Strom pro Jahr. Darüber hinaus installiert ENGIE  über 1.800 LED-Leuchten in den Objekten und baut eine übergeordnete Gebäudetechnik und ein Energiemanagementsystem für rund 80 Zähler auf.

Die Maßnahmen zahlen sich aus: Die Stadt Gummersbach spart jährlich rund 1.200 Tonnen CO2 und damit circa 786.000 Euro pro Jahr ein. Marc Böhnke, Fachbereichsleitung Gebäudemanagement der Stadt Gummersbach, freut sich: „Dank der Partnerschaft kommen wir unseren Klimazielen ein Stück näher und profitieren dabei auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Für unsere Stadt ist die Entscheidung für das Energiespar-Contracting also gleich in mehrfacher Hinsicht ein Gewinn – heute und in Zukunft.“ 

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