Triple Play in Deutschlands größter WEG
ASTRA, Glasfaser-ABC und GlobalConnect statten die Wohnstadt Asemwald bei Stuttgart durch Bestandsmodernisierung mit zukunftsfähiger Medienversorgung aus26. Juni in Asemwald, der bisher heißeste Tag des Jahres. ASTRA, Glasfaser-ABC und GlobalConnect haben eingeladen, um in der größten WEG Deutschlands den Abschluss ihrer neuesten Kooperation zu feiern. In der Wohnstadt Asemwald südlich von Stuttgart haben die drei Unternehmen über 1.000 Eigentumswohnungen unterschiedlicher Größe modernisiert: mit einem Glasfaser-Hausnetz und einer zentralen SAT-Anlage.
Projektstart war bereits im Juli 2018, schon zwei Monate nach der Ausgestaltung eines Rahmenvertrags. Für den Aufbau der Zentralverteilung waren lediglich noch Umbauarbeiten (Feuerschutzwände, Stromversorgung, Erdung etc.) notwendig. Die Bautechnik von Glasfaser-ABC verzichtet auf Spleißen in der Wohnung, sodass die Monteure in der Regel nicht länger als jeweils 20 Minuten in den privaten Räumen sind, um die Installation fertigzustellen. Insgesamt dauerten die Arbeiten in Asemwald etwa ein Dreivierteljahr.
Im Zuge des FTTH-Ausbaus (Fiber to the home) wurde eine hausinterne Glasfaserverkabelung mit vier Fasern pro Wohnung verlegt. Die Glasfaser ist nur rund ein Viertel so dick wie eine herkömmliche Koaxialleitung. Die vorhandenen Hausnetze wurden mit der modernen Glasfasertechnologie in den bestehenden Leerrohren überbaut. Das bedeutet, dass die Modernisierungsarbeiten im Hintergrund ablaufen und kaum bauliche Eingriffe notwendig sind. Insbesondere werden in den einzelnen Wohnungen Wanddurchbrüche und Bohrungen vermieden.
Auf über 90.000 m2 bringt die Bestandsmodernisierung den Anwohnern besten Fernsehempfang sowie freie Anbieter- und Endgeräteauswahl für TV, Internet und Telefon. Außerdem sind nun die Grundlagen für neue Dienste wie zum Beispiel Telemedizin geschaffen. Die Verwaltung freut sich über eine höhere Bewohnerzufriedenheit, langfristige Kosteneinsparungen und schüsselfreie Hausfassaden: Für den Fernseh- und Radioempfang in sämtlichen Wohnungen wurde auf dem zentralen Verwaltungsgebäude lediglich eine optische SAT-ZF-Anlage mit drei 80 cm großen Parabolantennen installiert. An den Hausfassaden und Balkonen sind keine zusätzlichen Satellitenschüsseln mehr nötig.
Bis zu 60 Prozent weniger Kosten und Steigerung des Wohnwerts
Selbst bei einem Bestandsgebäude kann für eine Glasfaserlösung die vorhandene Infrastruktur genutzt werden. Da sich der schlanke Lichtwellenleiter problemlos in vorhandene Leer- oder Kabelrohre einziehen lässt, sind hier keine teuren Arbeiten notwendig. Zudem ist der Kostenaufwand für Wärmedämmung und Feuerschutz bei Glasfaser deutlich geringer als bei Koaxialkabeln. Durch die Medienversorgung über eine optische SAT-Anlage können 30 bis 60 Prozent der Kosten (im Vergleich zu einer Fernsehversorgung über Kabel) eingespart werden. Bei dieser Art des TV-Empfangs gehören einzelne SAT-Schüsseln und unsachgemäß gebohrte Wandhalterungen der Vergangenheit an. Das Ergebnis sind unbeschädigte und schüsselfreie Fassaden. So bleibt der Wohnwert des Gebäudes nicht nur erhalten – die moderne Infrastruktur wirkt zudem wertsteigernd.
Hohe Mieterzufriedenheit mit ASTRA
Damit die Medienversorgung der Haushalte mit den technologischen Entwicklungen Schritt halten kann, müssen Vermieter und Hausbesitzer früher oder später in ihr Hausnetz investieren. Die Lösung über ASTRA Satellit und Glasfaser bietet dabei große Vorteile in den Punkten Leistungsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit und Zukunftsfähigkeit.
Hinzu kommt, dass die Zufriedenheit der Mieter steigt, da die digitale Medienversorgung über Satellit nahezu störungsfrei und auch kostengünstig ist. Größte Programmvielfalt und hochauflösende Bilder ermöglichen das beste Fernseherlebnis.
Weitere Informationen unter: https://wowi.astra.de