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Warema präsentiert Product Carbon Footprint von Schlüsselprodukten

So viel CO2 kann außenliegender Sonnenschutz einsparen

Für die Klimawende beim Bauen sind klare Fakten erforderlich. Dies gilt für Planer ebenso wie für Projektentwickler und Bauherren. Vor diesem Hintergrund hat Warema den CO2-Fußabdruck seiner drei gängigsten Fassadenprodukte analysiert. Das Ergebnis zeigt deutlich: Ein außenliegender Sonnenschutz kann in der Nutzungsphase bis zu 28 Mal mehr CO2 einsparen, als im Zuge des kompletten Lebenszyklus anfällt.

Angesichts steigender Temperaturen und zunehmender Hitzeperioden ist der außenliegende Sonnenschutz als passive Maßnahme ein unabdingbarer Baustein, um dem Klimawandel zu begegnen. Klar ist: Die Herausforderung wird immer größer, für angenehme Temperaturen im Gebäude zu sorgen und es für Nutzer komfortabel zu halten – vor allem, wenn keine energieintensiven Klimaanlagen eingesetzt werden sollen, die  weitere CO2-Emissionen verursachen. Zudem erhitzt die Abwärme der Anlagen das Mikroklima im Stadtraum und verschärft den Temperaturanstieg damit zusätzlich.

 
Ist eine Klimatisierung im Gebäude erforderlich, trägt der Sonnenschutz zu geringeren Kühllasten bei, und damit zu weniger Energiebedarf und letztlich CO2-Ausstoß.„Vor allem die Automatisierung des Sonnenschutzes garantiert ein optimales Ergebnis“ betont Markus Schwab. Der Bauphysiker von Warema berät Architekten und Fachplaner hinsichtlich Energie- und CO2-Einsparpotenziale durch Sonnenschutz-Systeme. „Nutzer steuern den Sonnenschutz oftmals zu spät, nämlich erst, wenn sich der Raum bereits spürbar aufgewärmt hat. Zudem reagiert ein automatisierter Sonnenschutz auch dann, wenn die Nutzer gar nicht anwesend sind“, so Schwab.

CO2-Einsparpotenzial und Ausstoß gegenübergestellt
Sonnenschutz-Produkte können also in ihrer Nutzungsphase CO2-Emissionen einsparen. Es entstehen jedoch auch Treibhausgase: bei der Rohstoffgewinnung, bei Produktion, Logistik und der Nutzung der Produkte sowie bei der Entsorgung. Um die Bilanz zwischen potenzieller Einsparung und Ausstoß zu klären, hat Warema im Rahmen seiner konzernweiten Klimastrategie den CO2-Fußabdruck seiner drei gängigsten Sonnenschutz-Lösungen für die Fassade analysiert.
Die Grundlage der Berechnung bildet das international anerkannte Greenhouse Gas Protocol. Analysiert wurden alle drei Scopes, das heißt, sowohl direkte und indirekte Emissionen am Produktionsstandort sowie indirekte Emissionen entlang der Wertschöpfungskette. 

Ein klares Argument für den Sonnenschutz
Das Ergebnis: Die CO2-Emissionen der Sonnenschutz-Produkte liegen zwischen 265 und 293 kg CO2-Äquivalenten (CO2e). Die Fenstermarkise zeigt dabei den geringsten, der Rollladen den höchsten Ausstoß. In allen Fällen sorgen die zugekauften Rohstoffe für den Löwenanteil bei den CO2-Emissionen.Dem gegenüber steht das Einsparpotenzial während der Nutzungsphase: Es ist beispielsweise für einen Fenstermarkise bis zu 28 Mal höher als der CO2-Ausstoß.  
Mit diesen klaren Zahlen unterstreicht die Analyse noch einmal die Bedeutung des außenliegenden Sonnenschutzes für das klimaresiliente Bauen – sowohl im Neubau als auch bei der Sanierung von Bestandsgebäuden. Dabei weist jedes Gebäude individuelle Merkmale auf und muss daher stets für sich betrachtet werden. Für Architekten und Fachplaner stehen daher bei Warema speziell geschulte Berater sowie Bauphysiker bereit:

https://architects.warema.com/de-de/

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