Das schwarze Brett wird digital
Das Digitale Brett ist die zeitgemäße Weiterentwicklung des Schwarzen Brettes – und ersetzt mittlerweile in vielen Mietshäusern den Papier-Aushang im Treppenhaus.
Das Treppenhaus ist die Visitenkarte eines Hauses. Und: Es ist der Ort, an dem MieterInnen unweigerlich vorbeikommen, wenn sie in ihre Wohnungen gelangen möchten. Das machen sich Wohnungsunternehmen richtigerweise zunutze: Sie kommunizieren hier wichtige Informationen für die Hausgemeinschaft. Viele nutzen dafür noch immer klassische Papieraushänge. Die Zettelwirtschaft im Hausflur ist jedoch in vielerlei Hinsicht ein kritischer Kommunikationsweg: Sie überzeugt optisch nicht, ist serviceaufwändig und selten aktuell. Informationen können verloren gehen, weil die Zettel abfallen oder abgerissen werden.
Die zeitgemäße Weiterentwicklung ist die Kommunikation über ein Digitales Brett. Dabei handelt es sich um einen interaktiven Bildschirm, der unterschiedliche Inhalte digital darstellen kann. Der Bildschirm ist einfach per Touchfunktion zu bedienen. Die Wohnungsunternehmen können mit wenigen Klicks Inhalte einstellen, entfernen und aktualisieren.
„Kommunikation im Allgemeinen hat sich in den letzten Jahren stark digitalisiert. Es ist schon lange an der Zeit, dass auch die Wohnungswirtschaft auf diesen Zug aufspringt“, sagt Marcus Berbic, Geschäftsführer der mieterinfo.tv Kommunikationssysteme GmbH & Co. KG. Sein Unternehmen hat bereits Hunderte von Häusern in ganz Deutschland mit Digitalen Brettern ausgestattet. „Wir sorgen heute dafür, dass die Kommunikation zwischen Wohnungsunternehmen und Mieterinnen und Mietern mit der Zeit geht und sich der digitalen Welt anpasst: für einen sicheren und einfachen Informationsaustausch – für alle Parteien.“
Sicherer Einbau
Papieraushänge lassen das Treppenhaus schnell unaufgeräumt aussehen. Ein Digitales Brett wirkt hingegen aufgeräumt und modern. Die Geräte können mit einer Montageplatte oder in einem Unterputzrahmen in jedes Treppenhaus installiert werden. Voraussetzung sind lediglich ein Stromanschluss und ein Internetzugang – unabhängig vom Netzbetreiber. Den Einbau und die Installation des Bildschirms – auf Wunsch auch die des Modems – übernehmen zertifizierte Technikerinnen und Techniker.
„Wer Modernisierungsmaßnahmen oder einen Neubau plant, sollte sich zumindest die Frage stellen, ob er dabei auch den Platz und die Anschlüsse für ein Digitales Brett bedenken sollte“, so Berbic. „Auch der nachträgliche Einbau ist in den meisten Treppenhäusern problemlos möglich.“
Langlebig und vandalismussicher
Die Kommunikationszentrale Treppenhaus schläft nie. Deshalb sind die Digitalen Bretter von mieterinfo.tv für den Dauerbetrieb ausgelegt. Während Tablets und andere Bildschirme schnell an ihre Grenzen kommen, läuft das Digitale Brett auch bei extremen Temperaturen rund um die Uhr einwandfrei. Durch die feste Montierung und das stoßfeste Material aus Sicherheitsglas und Edelstahl sind die Bildschirme auch vor Vandalismus geschützt. Das Modell „PhoenixTouch24“ entspricht darüber hinaus dem Brandschutz-Standard in Anlehnung an die Klasse A2 – s1, d0 – „nicht brennbar“.
mieterinfo.tv kooperiert in der Hardwareentwicklung mit dem Familienunternehmen MOStron Elektronik GmbH aus Viersen. Seit Jahren entwickelt das Unternehmen Info-Displays für die Wohnungswirtschaft, aber auch für andere Branchen.
Ein Bildschirm – viele Möglichkeiten
Die Software des Digitalen Brettes ermöglicht es den Wohnungsunternehmen, mit wenigen Klicks ihre Inhalte zu organisieren. Dabei können sie auch entscheiden, ob eine Nachricht für den ganzen Bestand oder nur für ein einzelnes Treppenhaus angezeigt werden soll. Die Inhalte sind in Echtzeit zu sehen und können jederzeit aktualisiert werden. So sparen sich die Wohnungsunternehmen neben dem Verwaltungsaufwand auch Fahrtwege.
Im Vergleich zum Schwarzen Brett ermöglicht ein Digitales Brett die kontrollierte Einbindung von Fremdinhalten wie beispielsweise Informationen zum Wetter. Über die Funktion „Mieter zu Mieter“ können BewohnerInnen zudem untereinander kommunizieren. Hier erfolgt die Veröffentlichung der Nachricht erst, wenn das Wohnungsunternehmen sie autorisiert hat.
„Die Einbindung von aktuellen Daten Dritter sowie die Kommunikation in mehrere Richtungen sind über herkömmliche Papieraushänge nicht möglich. Hierin liegt also ein kommunikativer Mehrwert“, erläutert Berbic. „Wohnungsunternehmen berichten außerdem, dass sich Digitale Bretter als Treffpunkte im Haus etablieren, weil sie für die Nachbarschaft immer neue Gesprächsanlässe bieten. So wird das Treppenhaus zur Kommunikationszentrale.“
Papieraushänge lassen das Treppenhaus schnell unaufgeräumt aussehen. Ein Digitales Brett wirkt hingegen aufgeräumt und modern.