Fenster mit Lüftung

Zielgruppengerechte Planung, komfortable Gebäudeausstattung, sorgfältige Auswahl der am Bau beteiligten Firmen sowie eine durchgängige Projektüberwachung haben die Bensberg Residenz zu einem begehrenswerten Wohnobjekt gemacht. Fenster und Lüftungssysteme tragen maßgeblich zu hohem Wohnkomfort und Energieeffizienz bei.

„Wenn sich exquisite Lage, hochwertige Bauausführung und hoher Wohnkomfort miteinander verbinden, entsteht Lebensqualität“ – so die Überzeugung von Hans-Dieter Schmitter. Der Bauherr der Bensberg Residenz, die im Süden von Bergisch Gladbach errichtet wurde, hat mit einem ausgeprägten Sinn für die Erfolgsfaktoren auf einem umkämpften Immobilienmarkt begehrenswerten Wohnraum geschaffen. Auf dem exponiert gelegenen Grundstück eines ehemaligen Gymnasiums in zentrumsnaher, dennoch naturumgebener ruhiger Lage, realisierte er die Bensberg Residenz als fünfteiliges Gebäudeensemble. Der nähere Blick auf die Ausstattungsmerkmale der Qualitätsimmobilie zeigt die Bedeutung hochwertiger, multifunktionaler Fenstersysteme für Komfort, Fassadengestaltung und zeitgemäßes Wohnen.

Kompromissloser Wohnkomfort

Die in zeitlos modernem Stil gehaltenen Gebäudeeinheiten der Bensberg Residenz beherbergen vier bis zehn Wohneinheiten, verteilt auf Erdgeschoss, zwei Obergeschosse sowie ein Staffelgeschoss im klassischen Penthouse-Stil. Jede Wohnung verfügt über einen eigenen großzügigen Freisitz und das gegenüber dem Straßenverlauf höher gelegene Niveau ermöglicht größtenteils den unverstellten Blick auf das attraktive Umfeld.

Das Projekt richtet sich gezielt an ältere Käufer und Mieter mit gehobenen Ansprüchen, folglich stellte Barrierefreiheit einen wichtigen Planungsaspekt dar. Ein rollstuhlgerechter Aufzug sorgt in Kombination mit der hauseigenen Tiefgarage (77 Einstellplätze) für durchgängige Barrierefreiheit und Sicherheit. Durch die direkte Verbindung erreicht man die Wohnungen sicher, trockenen Fußes und kann bequem be- und entladen. Die Wohnungen selbst verfügen über Wohnflächen von 76 m² bis 174 m² aufgeteilt auf zwei bis vier Zimmer, wobei der Schlaftrakt zumeist mit direkt angrenzendem Bad und separater Ankleide versehen ist. Die Ausstattung ist klassisch und ansprechend bis in jedes Detail. Käufer konnten bzw. können auf gesonderte Ausstattungsdetails Einfluss nehmen, die in Materialauswahl und Stil fein aufeinander abgestimmt wurden.

Große Lichtöffnungen mit vielfältigen Funktionen

Das Gebäudeensemble wurde nach der Energie-Einsparverordnung (EnEV 2009) errichtet und erzielt seine hohe Energieeffizienz durch die Kombination von nachhaltigen Baustoffen und Fenstersystemen mit einer energieeffizienten Wärmegewinnung durch Erdgas-Brennwertkessel und Blockheizkraftwerk. Die in den meisten Fällen bis zum Boden reichenden, silbergrau folierten Kunststoff-Fenstersysteme Schüco Corona SI 82 sorgen für hohen Tageslichteinfall ohne Wärmeverluste. In den Wohnbereichen werden großflächige Elementabmessungen von 4,76 m Breite und 2,25 m Höhe erreicht, was in Verbindung mit der Dreifach-Isolierverglasung die statische Leistungsfähigkeit des Fenstersystems aufzeigt. Bei den Verglasungen handelt es sich um beschichtete Dreifach-Isoliergläser mit einem Wert von Ug = 0,7 W/(m²K). Im Brüstungsbereich ab dem 1. OG aufwärts wurden gemäß TRAV-Anforderungen VSG-Sicherheitsverglasungen in den Scheibenverbund integriert, im Badbereich zusätzlich auch Mattfolien für den Sichtschutz. Die beschriebene Fensterkonfiguration erreicht damit Dämmeigenschaften im obersten Leistungsbereich, verbesserte Schalldämmwerte und optimierte Sicherheitseigenschaften.

Höchste Raumluftqualität durch aktive und passive Lüftung

Ein ausgeglichenes, hygienisches Raumklima wurde im Rahmen der Planungen als wichtiges Komfortmerkmal und als für die Immobilie investitionssichernde Maßnahme bewertet. Auf der Grundlage von Wärmebedarfsberechnungen und Berechnungen des Luftvolumens stattete man die Fenster mit einer Kombination von Falzbelüftung und aktiven Be- und Entlüftungssystemen aus. Die mechanische Lüftung Schüco VentoAir ist optisch kaum sichtbar in den Fensterfalz integriert und sorgt über zwei kleine Einzellüfter zwischen Blend- und Flügelrahmen auch im geschlossenen Zustand für den Luftaustausch. Das Prinzip basiert auf dem Druckdifferenzausgleich zwischen außen und innen. Dabei arbeitet der Lüfter rein mechanisch: Bei stärkeren Windgeschwindigkeiten regelt die Lüfterklappe automatisch die einströmende Luft ab, unangenehme Zugerscheinungen werden so verhindert.

Die zweite Komponente im Rahmen des dezentralen Lüftungskonzeptes sind die motorischen Lüftungsmodule Schüco VentoTherm. Neben der Energie-Einsparfunktion, die aus einer kontrollierten Lüftung mit Wärmerückgewinnung resultiert, gehört auch die Luftreinigung und -erwärmung ganzjährig zu den Vorteilen dieses Be- und Entlüftungssystems. Funktionen, die nicht nur das Raumklima verbessern und die Immobilie aufwerten, sondern auch dort von Bedeutung sind, wo erhöhte Hygieneanforderungen bestehen und/oder Allergiker eine kontrollierte, ge­­­reinigte Luftqualität benötigen. Schüco VentoTherm erfüllt die anspruchsvolle Hygieneklassifizierung F9 nach VDI 6022 und stellt damit eine ideale Lösung nicht nur für Wohnhäuser, sondern vor allem auch für Seniorenheime und Krankenhäuser dar.

Intensive Planungsberatung durch Verarbeiter

In der Bensberg Residenz sorgen insgesamt 447 Paar Falzlüfter Schüco VentoAir in Kombination mit 368 Lüftungselementen Schüco VentoTherm für ein ausgeglichenes, hygienisches Raumklima. Dass es zu dieser Lösung kam, ist auf die intensive planungsbegleitende Beratungstätigkeit der Firma HeKa Herzog GmbH zurückzuführen, die für den gesamten Bereich der Fenster-, Sonnenschutz- und Lüftungsanlagen verantwortlich war. HeKa Objektberater Andreas Faul hatte in einem frühen Planungsstadium dem Architekten das Konzept der dezentralen Lüftung als Alternative zu der ursprünglich geplanten zentralen Lüftungsanlage aufgezeigt. Bei nur geringfügig höheren Kosten im Vergleich zur zentralen Lüftungsanlage konnten Planer und Bauherr letztlich durch drei Argumente von einer Lösung mit Schüco VentoTherm überzeugt werden: 1. durch den Wegfall eines im Dauerbetrieb hygienisch problematischen und daher wartungsintensiven Kanalsystems, 2. durch die Möglichkeit einer vom Mieter jederzeit individuell zu regelnden Lüftung, und 3. durch die bauartbedingt kompakte Lösung, die in der Fassadenoptik unsichtbar bleibt. HeKa entwickelte in Kooperation mit dem Montagebetrieb Tusche daraufhin eine Sonderlösung zur Montage. Die Schüco VentoTherm-Module wurden mit etwas Höhenabstand zum Sturz montiert, um genügend Abstand zum Montageraum für die Raffstorekästen zu gewährleisten.

Durchgängiges Qualitätsmanagement

Hans-Dieter Schmitter fasst die Formel für ein attraktives Wohnkonzept am Beispiel des Projektes wie folgt zusammen: „Das exzellente Grundstück mit Blick auf den Dom, die durchdachte Planung des Architekten Bernd Zimmermann, attraktive Grundrisse und gehobene Ausstattung, eine sachkundige Bauleitung und Projektüberwachung durch wahnarchitekten sowie – was die Fenster und das Lüftungskonzept angeht – die hochwertige Elementausführung durch HeKa und die fachgerechte Montage durch den Bauelemente-Service Tusche - all das macht die Bensberg Residenz zu einem nachhaltig begehrenswerten Wohn- und Lebensraum.“ Der Erfolg gibt dem Bauherrn Recht: Nahezu alle Wohneinheiten fanden bereits ihre Besitzer.

Ein ausgeglichenes Raumklima wurde als wichtiges Komfortmerkmal und investitionssichernde Maßnahme bewertet.

Das Konzept der dezentralen Lüftung als Alternative zur  ursprünglich geplanten zentralen Lüftungsanlage

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