Immobilien als sicherer Hafen
Branchen-Treff mit magnetischer Wirkung: Sie zählen zu den Entscheidern in der Immobilienwirtschaft – die Teilnehmer der QUO VADIS-Veranstaltung 2013 in Berlin: Über 300 Vertreter aus den wichtigsten Segmenten der deutschen Immobilienbranche trafen sich kürzlich im Hotel Adlon in Berlin, um aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf die Kapitalmärkte zu diskutieren, Trends zu antizipieren und brisante Fragen der Stadtentwicklung aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Mit dabei: Vertreter aus Wissenschaft, Bundesverwaltung, Politik und Sport. Interdisziplinär und international.
Der 23. Deutsche Jahresauftakt der Immobilienwirtschaft brachte die Teilnehmer zwei Tage in Klausur: Vorstände, Geschäftsführer und Manager aus Immobilien- und Bauunternehmen, Banken, Fondsgesellschaften, privaten und institutionellen Investoren wie Versicherungen und Pensionskassen sowie von Family Offices. Hauptthemen waren die Attraktivität des deutschen Immobilienmarktes im globalen Wettbewerb, die Zukunft der Immobilien-Finanzierung und des Bauens sowie die Anforderung der Städteentwicklung im 21. Jahrhundert.
Positive Branchenentwicklung
Inhaltlich auf den Punkt gebracht zeichnete das Frühjahrsgutachten des Rates der Immobilienweisen – vorgestellt auf QUO VADIS 2013 – ein für die Branche positives Bild: Der deutsche Immobilienmarkt bleibt für nationale und internationale Anleger ein sicherer Hafen – sowohl für Wohn-, Einzelhandels- und Büroimmobilien. Die Wohnmiet- und Kaufpreise werden weiter steigen. Anzeichen für eine Preisblase seien nicht auszumachen. "Es gibt trotz steigender Preise keinen Grund zur Hysterie", so Prof. Harald Simons von empirica.
Politiker wie Renate Künast MdB, Fraktionsvorsitzender Bündnis90/Die Grünen, sprachen über die Notwendigkeit einer Renaissance in der Städteentwicklung, über städtebaulicher Verträge und intelligenter Mobilitätslösungen. Bundesumweltminister Peter Altmaier wiederum nahm sich – logisch – des Themas Energiewende an, und bot der Immobilienwirtschaft bilaterale Gespräche und Unterstützung an.
Vier-Augen-Gespräche
Themen, die die Branche und ihre Vertreter bewegten. QUO VADIS 2013 ließ viel Raum, diese in Face-to-Face-Gesprächen auf Panels und in Foren zu diskutieren und beim Mittagessen an so genannten „Thementischen“ oder auf der Abendveranstaltung im lockeren „Friends and Family Style“ zu vertiefen.
„Walk to talk“ – der Jahresauftakt der Immobilienbranche brachte eine Vielzahl an neuen Einblicken und Ausblicken für das Immobilienjahr 2013 – und setzte neue Akzente des Networkens.