Neue Normalität
BMI und BBSR unterstreichen mit einem analog-digitalen Programm auf der BAU 2021 in München die Bedeutung der Baubranche
Die BAU 2021 wird anders sein – vom 11. bis 16. Januar 2021 werden die Akteure den Blick auf die Zeit nach der Pandemie richten. Die im Zweijahresrhythmus stattfindende Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme gilt als weltweit größte und bedeutendste. Mit der breiten Aufmerksamkeit gehen aufgrund der aktuellen Situation aber auch viele neue Fragen einher. Trotz und gerade wegen der Pandemie und damit neuentstandener Aufgabenstellungen wird das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) mit einem Forumprogramm auf einem eigenen Messestand (Halle C5) vertreten sein. Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis werden beim STUDIO Talk „Neue Normalität“ über die Herausforderungen sowie Tendenzen des zukunftsfähigen Bauens diskutieren.
Neben den vier Messe-Leitthemen, an die sich das Forumprogramm anlehnt – „Digitale Transformation“, „Herausforderung Klimawandel“, „Ressourcen & Recycling“ sowie „Zukunft des Wohnens“ – wird das Sonderthema „Auswirkungen der COVID-19 Pandemie“ ergänzend in den Fokus gestellt. Aufgrund der konjunkturellen Relevanz der Pandemieauswirkungen wird übergeordnet die Frage erörtert, wie sich der Bausektor ausrichten muss, um den zukünftigen Herausforderungen gerecht zu werden.
Mit dem Netzwerktreffen feiert BMI auf der BAU 2021 zehn Jahre Forschungsinitiative Effizienzhaus Plus. Diskutiert werden baupolitische Perspektiven sowie Meilensteine auf dem Weg zum klimagerechten Bauen im Rahmen des Klimaschutzprogramm 2030.
Für alle, die nicht persönlich nach München kommen können, wird die BAU 2021 auch virtuell präsent sein. Teile des Forenprogramms werden gestreamt, ebenso Vorträge und andere Aktivitäten.
Montag, 11.01.2021: „Digital planen, bauen und betreiben – zwischen Innovation und Praxis“