Türe, öffne dich: Chip statt Schlüssel
Der Wohnungsschlüssel hat im Wohnpark Weizenkamp aus Sicherheitsgründen ausgedient. Chips öffnen hier Bewohnern und Personal gezielt die mechanische Verriegelung einer Tür.
Jährlich steigt der prozentuale Anteil älterer Mieter. Die Aufgaben der Wohnungsunternehmen nehmen zu: Bauliche Maßnahmen in Bezug auf Barrierefreiheit und Sicherheit sind erforderlich. Gefragt ist ein erhöhter Service für die ältere Klientel, wie etwa modular wählbare Dienstleistungen. Das Konzept „Betreutes Wohnen“ floriert.
Eine besondere Form der Betreuung findet man in Hannover durch das „Servicewohnen“ im WGH-Wohnpark Weizenkamp. In Seelze hat die WGH-Herrenhausen eG eine Wohnanlage mit insgesamt 28 barrierefreien Wohneinheiten sowie einem Gemeinschaftshaus mit DRK-Tagespflegestation in zwei Bauabschnitten errichtet. Von hier aus bietet das Deutsche Rote Kreuz als Kooperationspartner der WGH vielfältige Dienstleistungen an, die den Mietern den Tagesablauf erleichtern sollen.
Ein umfangreiches Service-Paket ist in der Gesamtmiete enthalten. Dazu zählen unter anderem Hausmeisterservice, Treppenhausreinigung, Concierge-Service und ein Fahrdienst.
Zusätzliche Leistungen können bei den Kooperationspartnern der WGH in Anspruch genommen werden. Hierzu zählen z.B. die professionelle Unterstützung im Krankheitsfall, Hausnotrufdienst, Menübringservice, Organisation von Freizeitaktivitäten, Tagespflege sowie allgemeine Betreuungsdienste.
In einem solchen Haus mit viel Betreuungspersonal musste ein flexibles Schließsystem gefunden werden, das für die Mieter und Betreuer sicher ist. Ein verloren gegangener Schlüssel darf die Sicherheit des Gebäudes nicht gefährden. Schlüssel sollten auf jeden Fall „personalisiert“ sein, Schlüsselkopien sollten verhindert werden und Missbrauch soll nachgewiesen werden können.
Mit PACO wurde die angestrebte Lösung vollständig umgesetzt: Mieter und alle zugelassenen Dienstleister haben persönlich gegen Empfangsbestätigung und deren ausdrücklichem Einverständnis zur Datenspeicherung einen Pacoclip erhalten. Elektronische Knaufzylinder wurden in die Wohnungstüren der pflegebedürftigen Personen eingebaut, berechtigt sind all diejenigen DRK-Mitarbeiter, die dort Leistungen zu erbringen haben. Bei Verlust des Pacoclips werden die Zugangsberechtigungen sofort gesperrt, womit jeder Missbrauch nahezu unmöglich gemacht wird. Während der Pflegezeit kann ausgewertet werden, wann welche Person die Wohnung betreten hat.
Dies erklärt, warum nicht nur die Hauseingangstüren, die Gemeinschaftsräume und die Briefkastenanlagen, sondern auch die Wohnungseingangstüren mit dem Pacoclip gesteuert werden.
„Gerade in dem Konzept des Service-Wohnens - wo Sicherheit für die Mieter, aber auch Komfort für Mieter sowie Pflege- und Putzpersonal geboten werden müssen – passt die funktionale Lösung von PACO hervorragend“ so Michael Jedamski, Vorstandsvorsitzender der WGH-Herrenhausen eG. Auch die Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes loben die gewählte Lösung, nicht zuletzt wegen der datenschutzrechtlich abgesicherten Speicherung der Zugangsdaten, die bei Bedarf die Anwesenheit – oder auch die Nicht-Anwesenheit (!) – der Betreuer dokumentiert. „Es ist schon erleichternd, zu wissen, dass man seine Pflegedienstleistungen professionell erbringen und es auch nachweisen kann“ so Karin Stielau, Leiterin der DRK-Sozialstation am WGH-Wohnpark Weizenkamp.
Die WGH-Herrenhausen entschied sich sogleich für einen starken Markenauftritt, indem sie die Pacoclips der Bewohner mit dem WGH-Logo kennzeichnete.
Das „Betreute Wohnen“ im Weizenkamp ist ein Vorzeigeobjekt in Hannover, das Sicherheit und Komfort in seiner Zugangslösung und deren einfachem Management über das PACO-Online-Portal bietet und von vielen Interessenten aus Wohnungs- und Pflegewirtschaft bereits besichtigt wurde.
Eine einfache Idee, die Kosten spart und einen sicheren Ablauf während und nach der Pflegezeit garantiert. PACO löst mit seiner Lösung clever das Sicherheitsproblem bei Gewährleistung eines Zugangs für Fremdpersonal und sorgt für größtmögliche Transparenz – immer unter strenger Beachtung der Anforderungen des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG).
Ein verloren gegangener Schlüssel darf die Sicherheit des Gebäudes nicht gefährden.