Bedruckte Markisen werfen große Schatten
Das Wohnhaus, das der Berliner Architekt László Ambrus in München für eine befreundete Familie entworfen hat, steht am Scheitelpunkt einer zum Halbkreis geformten, ruhigen Straße. Diese exponierte Lage mag dazu beigetragen haben, dass der Architekt den Baukörper in einen „schweren“ und einen „leichten“ Teil gliederte. Der Schwere des Sichtbetons tritt das „Leichte“ der Glas-Textil-Fassade gegenüber. Der textile Umhang und die darin integrierten Fenstermarkisen des Sonnenspezialisten Warema (www.warema.de) geben dem Haus sein unverwechselbares „Gesicht“: Sie sind mit einer Grafik bedruckt, das den Schattenwurf von Bäumen zeigt. Damit fügt sich das Haus perfekt in die baumreiche Umgebung ein.
Fassaden als Projektionsfläche
Während sich die Nachbarbauten in der gläsernen Fassade spiegeln, entsteht bei der Textilhaut und den integrierten Fenstermarkisen mit easyZIP-Führung der Eindruck, es seien die Bäume der Umgebung, die ihre Schatten auf sie werfen. Die Idee des Schattenprints konnte mit Warema eins zu eins umgesetzt werden.
Warema hat diesen digitalen Großflächendruck auf dem Markisenstoff als Sonderlösung gemäß der Architektenanforderung realisiert. Gerade in den warmen Sommermonaten übernimmt der Sonnenschutz nicht nur die Funktion des Blendschutzes, sondern trägt zum angenehm kühlen Raumklima bei.
Da sich so eine Überhitzung vermeiden lässt, können in Verbindung mit einem Be- und Entlüftungssystem allgemein die Kühlkosten reduziert und der Einsatz von Klimaanlagen verringert werden. Somit trägt ein effektiver sommerlicher Wärmeschutz nicht nur zum persönlichen Wohlbefinden, sondern auch zur Energieeffizienz und damit zum Klimaschutz bei.