„Gipfeln“ Sie mit: Das Thema ist heiß!
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
modulares und serielles Sanieren und Bauen kann dazu beitragen, sowohl die Geschwindigkeit als auch die Qualität von Bauprojekten zu erhöhen. Unter Experten gilt das Bauen mit hoch standardisierten, industriell vorgefertigten Modulen deshalb schon länger als eine praktikable Lösung, um den Wohnungsnotstand zu verringern.
Für Rückenwind sorgt hier auch die Politik. So heißt es beispielsweise im Koalitionsvertrag der Bundesregierung: „Wir wollen modulares und serielles Bauen und Sanieren durch Typengenehmigungen beschleunigen. Wir wollen Normung und Standardisierung so anpassen, dass Bauen günstiger wird.“
Kein Wunder also, dass Bundesbauministerin Klara Geywitz bei der Wohnbauoffensive der Ampelkoalition auch diese einheitlichere Bauweise fest im Blick hat. So sagte sie etwa bei der Unterzeichnung der neuen Rahmenvereinbarung „Serielles und modulares Bauen 2.0“: „Wir wollen schnell bezahlbaren Wohnraum schaffen. Dafür brauchen wir das serielle und modulare Bauen. Einmal geplant, lässt sich diese Bauweise deutlich schneller auf die Straße bringen als individuell geplante Häuser. So entsteht schnell bedarfsgerechter und bezahlbarer Wohnraum, der darüber hinaus individualisierbar bleibt.“
Angesichts dieser „Jetzt-erst-recht-Mentalität“ greifen wir das Thema auf unserem BundesBauBlatt Gipfel am 14. und 15. Mai 2024 in Frankfurt am Main natürlich gerne auf, den wir erstmals gemeinsam mit der Wiesbadener hd...s agentur für presse- und öffentlichkeitsarbeit veranstalten. Damit Sie, liebe Entscheider*innen aus den Wohnungsunternehmen, den Überblick behalten.
Seien Sie insofern dabei, wenn wir Ihnen jede Menge Ideen zum Nachahmen vorstellen. Interessante Projekte für den Neubau- und Modernisierungsturbo. Vorgestellt von Kolleg*innen, Architekten und Unternehmen, die das modulare und serielle Bauen und Sanieren mit hohem Vorfertigungsgrad als eine Möglichkeit sehen, um das Land aus der (Wohnungs-)Krise zu holen.
Zu unserer Netzwerktreffen gehört diesmal auch – und das ist neu – eine exklusive Baustellenbesichtigung im aufstrebenden Frankfurter Stadtteil Ostend. Hier wird uns Professor Kay Künzel, Architekt mit eigenem Büro „raum für architektur“ in Villip, durch ein Mehrfamilienhaus führen, einer seriellen Sanierung und urbanen Nachverdichtung in Holzbauweise.
Wir freuen uns, wenn Sie an unserem BBB Gipfel in Frankfurt am Main teilnehmen. Am besten, Sie melden sich gleich unverbindlich an unter www.bauverlag-events.de/event/bundesbaublatt-gipfel-2024. Für alle, die noch unschlüssig sind, hier eine zusätzliche Entscheidungshilfe, der Film-Link zu unserem letzten Gedankenaustausch: www.youtube.com/watch?v=V9ceo5uJTGk
Ihr