Ohne Einbußen von Komfort und Hygiene
Das neue „Wohnquartier Liebigstraße“ in der hessischen Stadt Langen punktet durch eine ansprechende Architektur, Familienfreundlichkeit und die Umsetzung von ökologischen Werten, allem voran der Energieeffizienz.
Die Versorgung mit Trinkwasser erfolgt über die dezentralen Wohnungsstationen „Combi Port Pro“ des Herstellers Uponor Kamo GmbH. Diese gewährleisten eine uneingeschränkte Verfügbarkeit von einwandfreiem Trinkwarmwasser sowie eine ganzjährige Raumwärmeversorgung. Alle Systemkomponenten, also Wohnungsstationen, Pufferspeicher und Regelungstechnik, sind aufeinander abgestimmt. Die Beladung des Pufferspeichers in der Heizzentrale erfolgt über das Fernwärmenetz der Stadt Langen.
„Die bedarfsgerechte Erwärmung des Trinkwassers erfolgt in dem Moment, wenn Trinkwasser entnommen wird“, erklärt der technische Fachberater Thorsten Emrich die Vorteile des Systems. „Niedriger als bei zentralen Systemen sind die Temperaturen, also auch die Betriebskosten. Die Legionellenprüfpflicht entfällt, da sich in den Wasserleitungen weniger als drei Liter befinden. Da jede Wohnung über einen eigenen Kaltwasser- sowie sowie Wärme- und Kältezähler verfügt, ist die Abrechnung sehr einfach.“
Den automatischen hydraulischen Abgleich zur Heizungsoptimierung übernimmt die Verteilerstation. Diese technische Lösung optimiert eigenen Angaben zufolge den Heizungsbetrieb und bringt Sicherheit sowie Zeit- und Kostenersparnis für Planer, Installateure und Bauherren.
Die Station ist mit elektrothermischen EGO-Stellantrieben ausgestattet. Das Funktionsprinzip der Antriebe beruht auf der Erfassung der Vor- und Rücklauftemperaturen der einzelnen Fußboden-Heizkreise. Ein integrierter Mikrochip im Antrieb errechnet auf dieser Grundlage die optimale Temperaturspreizung und stellt die entsprechende Ventilposition ein.