Optimismus
kehrt zurück

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die EXPO REAL 2024 in München ist Geschichte. Mehr als 40.000 Menschen aus 75 Ländern und Regionen waren in die bayerische Hauptstadt gekommen. Wir haben ein paar Stimmen für Sie zu Europas größter Immobilienmesse gesammelt:

Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München: „Die sehr erfreulichen, stabilen Teilnehmerzahlen unterstreichen die Bedeutung der Messe für die Immobilienbranche. Trotz der nach wie vor schwierigen wirtschaftlichen Lage ist eine leichte Zuversicht zu spüren.“ 

„Wir brauchen Innovationen in der Bauwirtschaft und deshalb fördern wir innovatives Bauen, um zu einem besseren Bauen zu kommen. Besser heißt: bezahlbar, ressourcenschonend, klimafreundlich und nicht zuletzt schneller“, sagte Bundesbauministerin Klara Geywitz bei der Eröffnung des Messestandes „Zukunft Bau“.

Und weiter: „Bauen muss schneller und kostengünstiger werden. Mit dem Gebäudetyp E sorgen wir dafür dass von teuren, nicht sicherheitsrelevanten Baustandards abgewichen werden kann.“

Miki Yokoyama, Geschäftsführerin bei Aurum Impact Invest, bestätigte: „Auf der Messe standen konjunkturelle Fragen rund um Wirtschaftlichkeit und Nachfrage natürlich im Fokus. Die wirtschaftliche Lage in Deutschland ist weiter herausfordernd. Dennoch richtete sich der Blick vorsichtig optimistisch in die Zukunft.“ 

Für Ansgar Roese, Geschäftsführer bei der Wirtschaftsförderung Frankfurt, ist die „EXPO REAL der ideale Marktplatz für neue Ideen und den gemeinsamen Gedankenaustausch. In einer Zeit, in der der Umgang mit neuen Marktanforderungen von zentraler Bedeutung ist, bietet sie den idealen Rahmen, um aktuelle Trends und Fragestellungen zu diskutieren, aber auch um neue Partnerschaften zu knüpfen. All das hat sich in diesem Jahr wieder eindrucksvoll gezeigt.“

„Erwartungsgemäß haben die Themen Wirtschaftlichkeit und Nachfrage einen noch größeren Raum als in den Vorjahren auf der EXPO REAL eingenommen“, äußerte sich  Jan-Hendrik Goldbeck, Geschäftsführender Gesellschafter bei Goldbeck: „Die Stimmung in Europa – und auch in der deutschen Wirtschaft – hat sich zuletzt weiter eingetrübt. Gerade jetzt gilt es, durch Innovation Nachhaltigkeit bezahlbar zu machen, Wohnen wieder kostengünstig zu konzipieren und Nutzungskonzepte der Zukunft zu erfinden.“

Hoffentlich bleibt es nicht nur bei einem gefühlten Aufschwung für die Branche.

Ihr

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