EU-Kommission genehmigt Förderung – Naturstrom AG veröffentlicht Mieterstrom-Leitfaden
Die Europäische Kommission hat gestern die Mieterstrom-Förderung beihilferechtlich genehmigt. Nachdem das Mieterstromgesetz bereits im Sommer verabschiedet wurde, kann die Förderung somit jetzt starten. Was Immobilienunternehmen nun beachten müssen, hat die Naturstrom AG unter www.naturstrom.de in einem Leitfaden übersichtlich zusammengestellt.
„Auf den Dächern der klassischen, mehrgeschossigen Mietshäuser schlummern noch große Solarstrom-Potenziale“, so Vorstand Dr. Tim Meyer. „Dieses Potenzial zu heben, ist nun auch für die Immobilienunternehmen interessant.“ Denn Immobilienbesitzer steigern durch die Solarstromerzeugung auf dem Dach nicht nur den Wert ihrer Gebäude, sie senken zugleich die Mietnebenkosten und bieten ihren Mietern eine attraktive Zusatzleistung.
Mieterstromprojekte sind aktuell noch relativ selten, viele Konstellationen sind möglich – entsprechend groß ist häufig noch die Unsicherheit bei den Entscheidern in der Immobilienbranche. Naturstrom hat daher einen Leitfaden für Immobilienunternehmen erstellt und die zehn grundlegenden Fragen zum Thema „Mieterstrom“ leicht verständlich beantwortet. Etwa, wie sich Mieterstromprojekte realisieren lassen, ohne den Anspruch auf die erweiterte Gewerbesteuerkürzung zu riskieren.
Der Öko-Energieversorger und Mieterstromspezialist schöpft hierfür aus einer umfassenden Erfahrung: Mehr als 20 Projekte hat das Unternehmen über ganz Deutschland verteilt umgesetzt – vom kleinen Mehrfamilienhaus bis zum Quartier für 1.000 Menschen, im modernen Neubau wie in Bestandsimmobilien, rein privat oder auch gewerblich genutzt. Auch mit der Beantragung der neuen Mieterstrom-Förderung hat Naturstrom schon in ersten Projekten Erfahrungen gesammelt.
„Trotz Gesetz und Förderzuschuss gilt: Mieterstromprojekte sind vielfältig und erfordern Flexibilität“, betont Meyer. Doch diese Flexibilität zahlt sich aus. Das Unternehmen sieht in Mieterstromprojekten die große Chance, die Energiewende in die Innenstädte zu bringen und endlich Millionen Mieterinnen und Mieter an den drastisch gesunkenen Preisen für Sonnenstrom teilhaben zu lassen.