Passivhaus Institut lädt zu Vorträgen über Warmwassersysteme

Der Heizbedarf ist beim Passivhaus drastisch reduziert – umso stärker fällt der Energieverbrauch für Warmwasser ins Gewicht. Die Potenziale für mehr Effizienz auch in diesem Bereich sind am 29. November in Darmstadt Thema einer Sitzung des Arbeitskreises kostengünstige Passivhäuser. Die öffentliche Veranstaltung findet von 9.30 Uhr bis 18 Uhr im Konferenzhotel „Maritim Rhein-Main“ in der Nähe des Hauptbahnhofs statt (Am Kavalleriesand 6). Anmeldungen  unter www.passiv.de 


Wissenschaftler des Passivhaus Instituts werden auf der 49. Sitzung des etablierten Arbeitskreises mit externen Experten das ganze Spektrum der Warmwasserversorgung von Gebäuden abdecken: Ausgehend vom Stand der Technik werden energieeffiziente Optionen für die Bereitung, Speicherung und Verteilung diskutiert. Weiter werden die Potentiale von Wassersparmaßnahmen und der Wärmerückgewinnung aus Grauwasser aufgezeigt. Das alles natürlich unter der Berücksichtigung hygienischer Aspekte.


Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Legionellen-Problematik. Diskutiert werden soll in diesem Zusammenhang, inwieweit alternative Methoden zur thermischen Desinfektion anwendbar sind. Schließlich werden die verschiedenen Ansätze auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten verglichen. Abgerundet wird die Sitzung durch eine Podiumsdiskussion mit den Referenten.


Der Arbeitskreis kostengünstige Passivhäuser ist seit seiner Gründung im Jahr 1996 eine stets aktuelle Nahtstelle der Vermittlung zwischen Theorie und Praxis. Träger der Sitzung zum Thema „Energieeffiziente Warmwassersysteme“ sowie von zwei weiteren Terminen 2014 ist das Hessische Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Die Ergebnisse des Arbeitskreises werden in einer fortlaufenden Reihe von Protokollbänden veröffentlicht.

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