Start der Hamburgischen IFB: Bank fördert auch den Wohnungsbau

Die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg, www.ifbhh.de) hat ihre Arbeit
aufgenommen. Damit werden die in Hamburg bestehenden Förderressourcen für Wohnungsbau, Wirtschaft, Innovation und Umwelt erstmalig zentral in einer Institution gebündelt und zielgerichtet weiterentwickelt.

Die IFB Hamburg wird mit ihrem Beratungscenter Ansprechpartner für die Wohnungsbau-, Wirtschafts-, Innovations- und Umweltförderung in Hamburg. Das neue Förderinstitut wird den kleinen und mittleren Unternehmen über ihre jeweiligen Hausbanken zum 1. August u.a. einen sogenannten Hamburg-Kredit anbieten, mit dem diese zu günstigen Finanzierungsbedingungen Investitionen und Betriebsmittel bis zu einer Höhe von 500.000 € finanzieren können. Programme der Umwelt- und Klimaschutzförderung, die sich insbesondere an Unternehmen richten, werden künftig von der IFB Hamburg durchgeführt. Mit der Fortführung der bewährten Arbeit der Innovationsstiftung in der IFB Hamburg werde das Innovationsfördersystem gestärkt.

Mit Gründung der Bank soll die Wirkung der Hamburger Förderpolitik verbessert werden. Ein wesentliches Ziel seidie verstärkte Inanspruchnahme von Mitteln der EU und des Bundes in Hamburg. Hamburgs Position als einer der stärksten Wirtschaftsstandorte Europas solle durch die IFB Hamburg gefestigt werden. Die Wohnraumförderung der Wohnungsbaukreditanstalt wird in der IFB Hamburg fortgeführt. Um die wohnungspolitischen Ziele des Senats umzusetzen, stehen dem Bereich der Wohnraumförderung rd. 717 Mio. € aufsichtsrechtlichen Eigenkapitals zur Verfügung.

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