VdW Rheinland Westfalen: Großer Andrang zur Teilnahme am ersten Energieforum West

Wie kann die Energiewende gelingen, welche bezahlbaren Lösungen bietet die moderne Technik und wo können im Gebäudebereich noch Potenziale zur Effizienzsteigerung gefunden werden? Mit dem Energieforum West hebt die Wohnungswirtschaft eine Großveranstaltung aus der Taufe, auf der diese Fragen diskutiert werden. Die bisherigen Anmeldezahlen zeigen das starke Interesse: Mehr als 1.500 Anmeldungen können Workshops, Vorträge und Diskussionsrunden bereits verbuchen.

Am 26. und 27. Januar ist es soweit: Dann öffnet das Energieforum West (www.energieforum-west.de) in der Essener Philharmonie seine Türen für die interessierte Öffentlichkeit. Zwei Tage lang werden Vertreter der Wohnungswirtschaft im Westen, der Kommunen und der Politik sowie Vertreter von Industrie- und Dienstleistungsunternehmen und der Wissenschaft zusammen kommen. Diskutieren werden sie, wie energetische Gebäudesanierung, energieeffizienter Wohnungsneubau sowie der Einsatz erneuerbarer Energien und die Schaffung quartiersnahe Versorgungssysteme in Wohn- und Stadtquartieren gelingen können.

Die Veranstaltung wird besonders gefördert vom Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Städte- und Gemeindebund. Unter anderem haben NRW-Bauminister Michael Groschek sowie Peter Knitsch, Staatssekretär im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen ihre Teilnahme bereits zugesagt.

Alexander Rychter, Verbandsdirektor des VdW Rheinland Westfalen, dem größten Regionalverband im GdW (www.vdw-rw.de), freut sich über das große Interesse am Energieforum West und die Teilnahme vieler Vertreter aus Mitgliedsunternehmen: „Die Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsunternehmen tun viel für den Erfolg der Energiewende. Sie befinden sich jedoch dabei in einem Spannungsfeld aus ökonomischen, technischen und sozialen Faktoren. Sprich: Energieeffizienz muss bezahlbar sein. Ihr Sinn muss den Mietern vermittelt werden können.“

Im Rahmen der Großveranstaltung in Essen geht es neben den aktuellen politischen Vorhaben im Bereich Energieeffizienz und Klimaschutz besonders um branchenübergreifende Praxiserfahrungen. Ziel des Dialogs ist es, Produkt- und Prozessinnovationen sowie Geschäftsmodelle und innovative Energiedienstleistungsansätze voranzutreiben.

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