Schöck: Junge Bauexperten für ihre herausragenden Abschlussarbeiten ausgezeichnet

Die Preisträger (v.l.n.r.): Moritz Fünkner, Eduarda Dilkin, Susanne Linke, Tobias Rosche und Simon Höng.
Foto: Eberhard-Schöck-Stiftung

Die Preisträger (v.l.n.r.): Moritz Fünkner, Eduarda Dilkin, Susanne Linke, Tobias Rosche und Simon Höng.
Foto: Eberhard-Schöck-Stiftung
Mit dem Schöck Bau-Innovationspreis (www.schoeck-bau-innovationspreis.de) werden jährlich Hochschulabsolventen für ihre herausragenden Abschlussarbeiten ausgezeichnet. Dieses Jahr ehrte die Stiftung insgesamt fünf Absolventen führender Universitäten und Hochschulen. Über eine Auszeichnung in der Kategorie „Schöck Bau-Innovationspreis_digital“ durften sich zwei Preisträger freuen, die eindrucksvoll zeigten, wie sie die digitale Transformation des Bauwesens vorantreiben wollen. Die Preisverleihung fand am  Baden-Badener Firmensitz statt.

Preisträger der im vergangenen Jahr neu eingeführten Sparte „Schöck Bau-Innovationspreis_digital“ 2024 sind Simon Höng von der OTH Regensburg und Susanne Linke von der Leibniz Universität Hannover. Simon Höng beschäftigte sich in seiner Arbeit mit der „Entwicklung eines digitalen Werkzeugs zur automatisierten Remodellierung von Bauwerken auf Grundlage von Bestandsplänen: Erzeugung von synthetischen Daten für KI-Lösungen“. Susanne Linke erhielt den Preis für ihre Arbeit „Bildbasierte Granulometrie mittels Vision Transformer – Untersuchung von Vision Transformer Verfahren zur bildbasierten Regression der Korngrößenverteilung feiner Gesteinskörnung“. 

Innovationspreis fördert das Bauen von Morgen

Mit dem Schöck Bau-Innovationspreis 2024 wurden in diesem Jahr Eduarda Dilkin (RWTH Aachen), Moritz Fünkner (KIT und Fraunhofer ICT, Karlsruhe) sowie Tobias Rosche (RWTH Aachen) ausgezeichnet. Alle Preisträger erhielten neben der Auszeichnung ein Preisgeld von jeweils 2.500 Euro und ein exklusives Rhetoriktraining.

„Baukostenreduktion, die Entwicklung umweltfreundlicher, ressourcenschonender Materialien oder die Einführung digitaler Technologien sind nur einige der Themen, die die Baubranche derzeit vor große Herausforderungen stellt“, sagte Jurysprecher Dr. Harald Braasch, Vorstand Technik der Schöck Bauteile GmbH. „Um Wege aus dieser Krise zu finden, braucht es neue Lösungen – ganz im Sinne des Preisstifters Eberhard Schöck, der das Bauen immer neu dachte. Die jungen Absolventen haben mit ihren innovativen Abschlussarbeiten eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie bestens darauf vorbereitet sind, die anspruchsvollen Aufgaben in der Baubranche zu übernehmen.“

Über den Schöck Bau-Innovationspreis

Der Schöck Bau-Innovationspreis wurde im Jahr 2000 vom Bauingenieur und Firmengründer Eberhard Schöck ins Leben gerufen, um den wissenschaftlichen Nachwuchs im Bauingenieurwesen zu fördern und zu motivieren, das Bauen stets weiterzuentwickeln und kluge Lösungen zu finden. Mit Unterstützung der Schöck Bauteile GmbH werden seit 2001 jährlich innovative Masterarbeiten ausgezeichnet, die einen wichtigen Beitrag zur Zukunft der Baubranche leisten.

2023 wurde der Bau-Innovationspreis um die Sparte „digital“ erweitert, um den aktuellen und zukunftsweisenden Entwicklungen rund um die digitale Transformation im Bauwesen Rechnung zu tragen. Absolventen können hierfür Abschlussarbeiten zu Themen wie BIM, Virtual Reality, Automatisierung oder digitale Prozessverbesserungen einreichen. Mit dem BAU-Innovationspreis_digital fördert und unterstützt Schöck im Rahmen der akademischen Ausbildung innovative, digitale Ansätze, um Prozesse am Bau einfacher, effizienter und nachhaltiger zu gestalten.

Preisträger der im vergangenen Jahr neu eingeführten Sparte „Schöck Bau-Innovationspreis_digital“ 2024 sind Simon Höng von der OTH Regensburg und Susanne Linke von der Leibniz Universität Hannover. Simon Höng beschäftigte sich in seiner Arbeit mit der „Entwicklung eines digitalen Werkzeugs zur automatisierten Remodellierung von Bauwerken auf Grundlage von Bestandsplänen: Erzeugung von synthetischen Daten für KI-Lösungen“. Susanne Linke erhielt den Preis für ihre Arbeit „Bildbasierte Granulometrie mittels Vision Transformer – Untersuchung von Vision Transformer Verfahren zur bildbasierten Regression der Korngrößenverteilung feiner Gesteinskörnung“.

Übersicht: Alle Preisträger 2024 und ihre Abschlussarbeiten

Schöck Bau-Innovationspreis 2024

· Eduarda Dilkin, RWTH Aachen: „Untersuchungen zur Entwicklung eines Ingenieurmodells zur Bestimmung der Tragfähigkeit von Bauteilen ohne Querkraftbewehrung auf Basis der ”Shear Crack Propagation Theory“

· Moritz Fünkner, KIT und Fraunhofer ICT: „Entwicklung einer inline-Profilierungsmethode für in-situ-pultrudierte Faserverbundkunststoff-Bewehrungsstäbe“

· Tobias Rosche, RWTH Aachen: „Querkrafttragfähigkeit des Betongurtes von Verbundträgern im Bereich von Stegöffnungen“

Schöck Bau-Innovationspreis_digital 2024:

· Simon Höng, OTH Regensburg: „Entwicklung eines digitalen Werkzeugs zur automatisierten Remodellierung von Bauwerken auf Grundlage von Bestandsplänen: Erzeugung von synthetischen Daten für KI-Lösungen“

· Susanne Linke, Leibniz Universität Hannover: „Bildbasierte Granulometrie mittels Vision Transformer - Untersuchung von Vision Transformer Verfahren zur bildbasierten Regression der Korngrößenverteilung feiner Gesteinskörnung“

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