Whitepaper von KLB Klimaleichtblock zu KfW-Fördermitteln im Wohnungsbau
03.09.2024
Energiearme Produktion, wirtschaftliche Bauphase, energieeffizientes Wohnkonzept – in allen Gebäude-Lebensphasen spielen hochwärmedämmende Leichtbetonsteine ihre ökologischen und bauphysikalischen Vorteile aus.
Foto: KLB Klimaleichtblock
Trotz akuter Wohnraumknappheit müssen Fachleute sowie private Bauherren derzeit viele Widerstände überwinden, um Projekte erfolgreich umzusetzen. Hohe Energie- und Materialkosten, Zinssprünge, überzogene Auflagen und globale Krisen erschweren die Lage. Zusätzlich wurde die Bauwirtschaft durch den massiven Wegfall von Fördermitteln im Januar 2022 stark ausgebremst, was die Zielmarke von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr in weite Ferne rücken lässt: 26,6 Prozent weniger genehmigte Wohnungen im Jahr 2023 sprechen für sich.
Fördermittel dank Leichtbeton.
Foto: KLB Klimaleichtblock
Eine neue Ausgangsbasis für kostenbewusstes Bauen sollen die jetzt verfügbaren staatlichen Kredite der „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) bilden. Für einen besseren Überblick über das Förderpaket stellt der renommierte Leichtbeton-Anbieter KLB Klimaleichtblock aus Andernach (Rheinland-Pfalz) nun ein Whitepaper zum Download bereit, das nicht nur alle wesentlichen Programme aufführt und näher beschreibt, sondern auch konkrete Hinweise zum Erfüllen der Voraussetzungen mit praxisnahen Mauerwerks-Konstruktionen aus Leichtbeton gibt.
Baukasten für höchste Standards
Die Energieeffizienz eines Gebäudes kann in erster Linie an der Gebäudehülle festgemacht werden. Von ihrer Beschaffenheit hängen Wärmeverlust und -erhalt ab, sodass die Wahl des Außenwandbaustoffes letztlich entscheidend für den energetischen Standard ist. Ein Rohbau-Vollsortiment für verschiedene Wandkonstruktionen und Energiestandards bis hin zu 40 und 40 plus liefert der „KLB-Baukasten“. Dieser umfasst Mauerwerks- und Schornsteinsysteme aus Leichtbeton inklusive passender Ergänzungsprodukte.
Mauersteine mit integrierter Dämmung aus mineralischer Steinwolle für den monolithischen Wandaufbau – wie der „Kalopor Ultra“ – erreichen dabei Bemessungswerte der Wärmeleitfähigkeit von bis zu 0,07 W/(mK). Somit sind sie besonders geeignet für den Bau von staatlich geförderten Effizienzhäusern. Beispielhafte Konstruktionslösungen für Fachleute inklusive möglicher Steintypen, Wanddicken und erreichbarer U-Werte zeigt das Whitepaper anhand praktischer Tabellen auf.
Bonus für Nachhaltigkeit inklusive
Aktuellen Umwelt-Produktdeklarationen zufolge hinterlassen Leichtbetonsteine – trotz hoher Leistungsfähigkeit – nur einen kleinen ökologischen Fußabdruck.
Foto: KLB Klimaleichtblock
Für den Neubau klimafreundlicher Wohngebäude erhalten Baufamilien sowie Investoren eine höhere Förderung, wenn sie das „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“ (QNG) nachweisen. In die Bewertung der befugten Zertifizierungsstellen fließen vor allem ökologische Aspekte mit ein. So rücken bei der Herstellung von Bauteilen entstehende „grauen Emissionen“ sowie die aufgebrachte „graue Energie“ verstärkt in den Fokus. An dieser Stelle punktet Leichtbeton nachweislich mit Bestwerten. Zu denen tragen auch die nahen Rohstoffquellen im Neuwieder Becken mit entsprechend kurzen Lieferwegen bei.
Der Hauptgrund liegt aber in der energiearmen Produktion, die dank des vulkanischen Rohstoffes Bims ohne Brennprozesse auskommt. In Form gebrachte Steine werden am Ende lediglich an der frischen Luft im Hochregallager getrocknet. „So gering unser Primärenergieeinsatz ist, so niedrig ist auch das Treibhauspotenzial. In Bezug auf die Ökobilanz sind unsere Steine absolute Spitzenreiter im Mauerwerksbau“, erklärt KLB-Geschäftsführer Andreas Krechting. Unabhängige Umweltproduktdeklarationen (EPDs) des Instituts für Bauen und Umwelt (IBU, Berlin) stützen dies und dienen Planern zudem als qualifizierte Grundlage bei der Gebäudezertifizierung.
Das KLB-Whitepaper „Staatliche Fördermittel für energieeffizienten Wohnungsbau“ ist unter www.klb-klimaleichtblock.de (Rubrik: Downloads) oder per E-Mail abrufbar.