Zeichen setzen für mehr Nachhaltigkeit: ALHO setzt bei der Erreichung selbstgesteckter Energieziele auf Ökostrom

Die Bundesregierung hat erst kürzlich neue Ziele der Energiewende abgesteckt und die Klimaschutzvorgaben verschärft. Der prozentuale Anteil erneuerbarer Energien soll im Jahr 2030 etwa 65 Prozent der Bruttostromerzeugung ausmachen, bis 2045 soll das Ziel „Treibhausgasneutralität“ umgesetzt werden.

Um diese Ziele erreichbar zu machen, müssen alle in dieser Rechnung bedeutenden Sektoren ihren Beitrag leisten – in diesem Zusammenhang werden auch Unternehmen in die Verantwortung und die Pflicht genommen. In der ALHO-Gruppe (www.alho.de) übernimmt diese Aufgabe seit 2016 ein eigenes Energiemanagement-Team, welches aus Energiebeauftragten aller Standorte besteht und von Claudia Wolke-Riedel und seit 2019 auch von Samuel Ziehm koordiniert wird. In enger Zusammenarbeit mit der Unternehmensleitung wurden eigene Energieziele für die ALHO Gruppe definiert, welche dem Beitrag der ALHO-Gruppe zur Senkung des CO2 Ausstoßes und zum Erreichen der Klimaziele dienen.

Das dauerhafte Monitoring des Energieverbrauchs liefert jährliche Vergleichswerte, aus denen Optimierungsmaßnahmen abgeleitet werden. Aktuell arbeitet das Team daran, Maßnahmen für die Unternehmen der ALHO-Gruppe umzusetzen, um den „CO2-Ausstoß“ stetig zu minimieren. Strom aus konventioneller Stromerzeugung, worunter die Kernenergie oder die Verstromung fossiler Energieträger fallen, wird an allen Standorten durch zertifizierten Ökostrom ersetzt. Gruppenweit ergibt sich daraus ein Einsparpotential von ca. 34%. Allein für die ALHO Systembau GmbH mit ihren Standorten konnten im letzten Jahr ca. 26 % CO2 eingespart werden, wie in der Grafik dargestellt.

Die ALHO-Gruppe hat es sich zum Ziel gesetzt, den CO2-Ausstoß in den kommenden Jahren elementar zu verringern. „Wir arbeiten stetig daran, unsere selbstgesteckten Energieziele zu erreichen und mit optimalen Maßnahmen auf die gesammelten Energiedaten zu reagieren“, so Samuel Ziehm. Der Ausblick auf 2025 ist ambitioniert, aber keineswegs unrealistisch: „Bis 2025 möchten wir einen Großteil des CO2-Ausstoßes durch die Nutzung von regenerativ erzeugtem Strom aber auch durch den Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen zu Heizzwecken vermeiden. Ziel ist, dass wir bis 2025 klimaneutral produzieren.“

Thematisch passende Artikel:

CO2-Ausstoß: Die Deutschen wollen runter vom Gas

Es gibt sie offenbar: Die Selbstregulierungskräfte der bundesdeutschen Bevölkerung. Einer just veröffentlichten Studie des Bundesverkehrsministeriums zu Folge halten sich zwei Drittel aller...

mehr
Ausgabe 04/2015 Umfrage: Blockheizkraftwerke stehen hoch im Kurs

Stromerzeugung im Heizungskeller

Mit umweltfreundlichem Strom aus dem Heizungskeller einen Beitrag zur Energiewende leisten? Wenn es nach den rund 1.000 befragten Mietern und Wohnungseigentümern in Mehrfamilienhäusern einer...

mehr
Ausgabe 11/2020 Versorgung

Mit Mieterstrom-Contracting den CO2-Ausstoss senken

Zunächst: Was ist Mieterstrom? Es handelt sich um lokal erzeugten Strom aus einer Photovoltaikanlage, der den Wohnungsmietern von Mehrfamilienhäusern angeboten wird. Bei einem Mieterstromprojekt...

mehr
Ausgabe 05/2023

Smarte Thermostate senken CO2-Ausstoß deutlich

Smarte Thermostate sind Heizkörperthermostate, die durch ihre Funktionen einen entscheidenden Einfluss auf das Heiz- und Lüftungsverhalten von Bewohnenden haben. Mit ihrer Hilfe lässt sich die...

mehr
Ausgabe 04/2015

Strom vom Dach direkt in die Steckdose

Mit Mieterstrom bzw. ZuhauseStrom, wie das Produkt vom Energie- und IT-Unternehmen LichtBlick heißt, kann vor Ort erzeugter Strom aus PV-Anlagen oder Blockheizkraftwerken (BHKW) den Mietern günstig...

mehr