Allianz für das Satellitenfernsehen der Zukunft
Astra Deutschland entwickelt gemeinsam mit Glasfaser-ABC und HUBER+SUHNER BKtel Satelliten-Glasfaser-Lösungen, die sich flexibel an die Anforderungen der Wohnungswirtschaft anpassen lassen und eine echte Alternative zu Kabel-TV und IPTV sind.
Die lineare TV-Versorgung gehört genauso zu einer Wohnung wie Heizung, Strom und Wasser. In vielen Mehrfamilienhäusern erfolgte diese bisher hauptsächlich über Kabel. Das könnte sich nun ändern, da modernste SAT-Technik in Kombination mit Glasfaser den Satellitenempfang in vielerlei Hinsicht attraktiv macht. Vorangetrieben wird die Entwicklung neuer Lösungen zur Versorgung großer Wohnobjekte oder verteilter Bestände von der Allianz, die Astra Deutschland (www.astra.de) mit Glasfaser-Spezialisten eingegangen ist.
Verteilung optischer TV-Signale via Glasfaser
Über Glasfaser lassen sich optische Satellitensignale verlustfrei an hunderte oder sogar tausende Haushalte weiterleiten – ohne sichtbare Schüsseln, eine einzige zentrale Empfangsanlage ist völlig ausreichend. Der hartnäckigste Vorbehalt gegenüber Satellitenfernsehen wird damit aufgelöst. Ein weiterer Vorteil der Verteilung via Glasfaser besteht darin, dass die TV-Signale bandbreitenunabhängig zum Empfänger gelangen. Die Signalqualität ist unabhängig vom Internet und dessen Auslastung stets exzellent und es fallen keine Signalkosten wie bei Kabelfernsehen oder IPTV an. Die Nutzer kommen in den Genuss von mehr Programmen – national und international – und zahlen dennoch deutlich weniger.
Wohnungsunternehmen sichern sich damit langfristig zufriedene Bewohner und steigern gleichzeitig den Wohnwert ihrer Immobilien. Das gilt sowohl für Komplettlösungen aus Glasfaser-Hausnetzen und optischem SAT-Direktempfang als auch für Hybridlösungen aus Glasfaser und Koax, bei denen die zu versorgenden Wohngebäude mit Glasfaser verbunden sind, während im Gebäudeinneren die vorhandene Koaxialverkabelung genutzt wird.
Individuelles Wunschprogramm, geringer Stromverbrauch
Auch die unterschiedlichen Ansprüche an die TV-Versorgung, die Bewohner großer Wohnanlagen häufig haben, lassen sich mit Satelliten-Glasfaser-Lösungen bedienen. Der Satellitenempfang von vier Orbitalpositionen mittels einer zentralen SAT-Anlage ist problemlos möglich, sodass jedem Haushalt neben deutschsprachigen Programmen inklusive optionaler Zubuchung von HD+ oder Sky auch fremdsprachige Angebote internationaler Sender bereitgestellt werden können. Hinzu kommen Vorteile in puncto Strom und Klima. Denn über Satellit werden mit nur einem Signal Millionen von Haushalten gleichzeitig erreicht. Das bedeutet: weniger Stromverbrauch, geringere Energiekosten und reduzierte CO2-Emissionen.
Seit 2019 steigt die Nachfrage stetig
In den vergangenen drei Jahren konnten verschiedenste Projekte erfolgreich realisiert werden. Die Bandbreite reicht von wohnungswirtschaftlichen Objektlösungen im Neubau über umfangreiche Bestandsmodernisierungen bis hin zu kommunalen Flächenlösungen für Stadtwerke. Weitere Projekte stehen kurz vor der Fertigstellung oder sind in der Planungsphase. Informationen zu den hier vorgestellten Referenzprojekten sowie zu weiteren Lösungen im Bestand und Neubau unter wowi.astra.de.
Stuttgart: Wohnstadt Asemwald – Komplettlösung aus Glasfaser-Hausnetzen und optischem SAT-Direktempfang
Im Zuge der sukzessiven Modernisierung der 1971 gebauten Wohnstadt Asemwald bei Stuttgart wurde auch die Medienversorgung auf den allerneuesten Stand gebracht. 1.137 Wohnungseigentümerinnen und Wohnungseigentümer genießen seitdem parallel zu Highspeed-Glasfaserinternet auch noch alle Vorzüge von SAT-TV, die zentrale Empfangsanlage befindet sich hoch oben und damit fern von allen Blicken auf dem Dach eines der drei Gebäuderiegel. Für die Realisierung in nur zehn Monaten verantwortlich war Glasfaser-ABC, Experte für den NE4-Glasfaserausbau in Mehrfamilienhäusern und Premiumpartner von Astra Deutschland.
Hanau: Neubaugebiet/Ortsteil Mittelbuchen – Glasfaser-Koax-Hybridlösung versorgt 122 verteilt liegende Haushalte
Hier galt es, acht Einfamilienhäuser, 81 Reihen- und Doppelhäuser sowie 33 Eigentumswohnungen in fünf Bauabschnitten sukzessive mit Fernsehen über Satellit zu versorgen. Eingespeist wird das Satellitensignal über eine einzige Empfangsanlage, um alle großflächig verteilt liegenden Haushalte mitversorgen zu können, wird es optisch umgewandelt und über das NE3-Glasfasernetz zu den verschiedenen Wohngebäuden weitergeleitet. Innerhalb der Gebäude kommen die vorhandene Koaxialverkabelung sowie Unicable-Multischalter zu Einsatz. Realisiert wurde die Lösung ohne sichtbare Satellitenschüsseln von der RIDACOM Medienversorgung GmbH, die auf SAT-Anlagen in Mehrfamilienhäusern und SAT-Großanlagen spezialisiert ist.
Empfangsweg ohne Signalkosten
„Wir werden als Verwalter auch an der Zufriedenheit der Bewohner gemessen. Deswegen müssen wir alles tun, damit die Leute wie hier in Asemwald zufrieden sind. Und dazu gehört auch die Rundfunk- und Fernsehversorgung.“
Verwaltung K&P Klauß & Partner
„Moderne SAT-Technik ermöglicht es uns, für jedes Projekt die perfekte Lösung zu finden und entspricht daher voll und ganz unserem Verständnis für innovative Medienversorgung.“
Multimediaberater Wohnungswirtschaft und Bauträger Bereich Hessen RIDACOM Medienversorgung GmbH