Bauen für Generationen
Bei ihrem ersten Neubauprojekt nach mehr als 30 Jahren setzte die Berliner Wohnungsbaugenossenschaft Solidarität eG auf Wohngesundheit, Nachhaltigkeit, sozialverträgliche Mieten und generationengerechte Durchmischung. Es entstand ein wirtschaftliches Gebäude im Energieeffizienzstandard KfW-70, das Nebenkosten niedrig hält und ein wohngesundes Raumklima bietet.
Wohnraum passend zur Lebensphase
An der Massower Straße in Berlin-Lichtenberg entstanden 55 Wohneinheiten mit Zwei- bis Vierzimmerwohnungen. Mehr als die Hälfte der Wohnungen besitzt zwei Räume und steht Bewerbern offen, die weniger Wohnfläche benötigen als bisher, etwa Senioren. Torsten Klimke, Technischer Vorstand der Genossenschaft: „Wir sind überzeugt, mit diesem Konzept zu einer generationengerechteren Durchmischung des Quartiers beizutragen.“ Aufzüge, barrierearme Zugänge, Bäder mit Wanne und Dusche, großzügige Balkone oder Gartenanteile in den Erdgeschosswohnungen machen die Zweizimmerwohnungen insbesondere für ältere Bewerber attraktiv“, ergänzt Klimke. Neben 16 Dreizimmerwohnungen sind weitere fünf Einheiten als Vierzimmerwohnung vorgesehen, bestens geeignet für Familien mit Kindern.
Nach Beratung durch das Team des Wienerberger Projektmanagements (WPM) entschieden sich Architekt und Bauherr für den Poroton-Ziegel S10-MW von Wienerberger mit integrierter Wärmedämmung aus Mineralwolle für die Außenwand. „Der monolithische Aufbau senkt die Unterhaltskosten auf Dauer“, erläutert Torsten Klimke. „Zudem überzeugen uns die feuchte- und hitzeregulierenden Eigenschaften von Ziegel.“