Gemeinsam schneller surfen
Um ein Glasfaser-Netz aufzubauen, von dem Bauherren und Mieter in ganz Deutschland profitieren, müssen Kommunen und Infrastrukturanbieter noch stärker an einem Strang ziehen. Das auf Glasfaser spezialisierte Telekommunikationsunternehmen 1&1 Versatel bietet hierzu vielfältige Kooperationsmodelle.
Video-Streaming, Internet-TV oder die wachsende Bedeutung von Cloud-Computing: Aktuelle Entwicklungen wie diese werden die Bandbreitenbedarfe in den kommenden Jahren exponentiell steigern. Einer Studie des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK) zufolge werden im Jahr 2025 über 75 % aller Nachfrager in Deutschland Bedarf an Bandbreiten von mindestens 500 MBit/s im Down- und 300 MBit/s im Upload haben.
Die Anforderungen von Unternehmen liegen noch weit darüber. Glasfaser-Anschlüsse sind die einzige Infrastruktur, die die gegenwärtigen und künftigen Bedarfe von Privat- und Firmenkunden abdeckt. Sie ermöglicht als einzige Technologie Internet-Geschwindigkeiten von bis zu 100 GBit/s – das ist über 1.000-mal schneller als DSL.
Glasfaser-Hausanschlüsse können den Wert einer Immobilie deutlich steigern: Gigabit-fähige Infrastrukturen entwickeln sich zu einem zentralen Standortfaktor und gelten als wichtige Investition in die Zukunft – sowohl im Hinblick auf Gewerbegebiete und Unternehmen, als auch für die Attraktivität von Wohnsiedlungen und Stadtteilen. Der Ausbau eines flächendeckenden Glasfasernetzes ist jedoch ein volkswirtschaftliches Mammutprojekt, das nur gelingen kann, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen.
Maßgeschneiderte Lösungen für
Kommunen
Jede Region bringt individuelle Ausgangsbedingungen mit sich, die im Einzelfall geprüft und in die Planung einbezogen werden müssen. 1&1 Versatel arbeitet bei der Glasfaser-Erschließung eng mit den lokalen Wirtschaftsförderungen, Breitbandbeauftragten und Bürgervertretern zusammen, um geeignete Gebiete und Projekte zu identifizieren. So hat 1&1 Versatel im Rahmen einer umfassenden Infrastrukturinitiative seit 2015 bereits über 100 Gewerbegebiete erschlossen und an sein Glasfasernetz angebunden.
Kommunen können den Glasfaser-Ausbau proaktiv unterstützen, beispielsweise indem sie Leerrohre bereitstellen, die Sanierung von altem Baubestand subventionieren oder die Nachfrage steigern, z. B. durch die Anbindung von städtischen Einrichtungen an das Glasfasernetz. In besonderen Fällen könnten Förderprogramme für kommunale Bauherren eine sinnvolle Ergänzung sein - nämlich dann, wenn die Gebiete unterversorgt und unverhältnismäßig weit von bestehender Netzinfrastruktur entfernt sind.
1&1 Versatel hat zudem Modelle entwickelt, die Kommunen helfen, bereits vorhandene, meist passive Glasfaser-Infrastrukturen optimal zu nutzen und zu vermarkten. Dabei können die kommunalen Unternehmen bzw. Stadtwerke flexibel bestimmen, in welcher Intensität sie die eigene Infrastruktur bewirtschaften und nutzen möchten. Je nach angestrebter Marktrolle ergeben sich verschiedene Wertschöpfungsmodelle und Möglichkeiten der Kooperation im Hinblick auf Vermarktung, Dienste, Netzbetrieb aktiver Komponenten und Betrieb passiver Infrastruktur. Möchte sich ein Stadtwerk neben seiner Rolle als Energieversorger in seinem regionalen Markt auch als verlässlicher Partner für Telekommunikationsdienste positionieren, kann 1&1 Versatel Leistungen in verschiedene Bereiche einbringen. Diese reichen vom technischen Betrieb des kommunalen Glasfasernetzes über die Bereitstellung von maßgeschneiderten Telekommunikationsvorleistungen – sogenannten White-Label-Produkten – bis hin zur Geschäftskunden-Vermarktung oder der Übernahme von Servicediensten.
Die Bauherren entscheiden, ob der Telekommunikationsanbieter den jeweiligen Wertschöpfungsschritt nur unterstützen oder komplett erbringen soll. Perspektivisch können kommunale Unternehmen darüber hinaus ihre Glasfaser-Anschlüsse über die 1&1 Versatel Open Access Plattform auch anderen Nachfragern vermieten und so ihr eigenes Netzwerk noch besser auslasten.
Mit gebündelten Kräften Gigabit-Bandbreiten realisieren
Beispiele für Kooperationen zwischen 1&1 Versatel und kommunalen Unternehmen finden sich in ganz Deutschland – unter anderem in den Städten Münster, Kassel, Solingen sowie in Rostock. Auch in Unna arbeiten 1&1 Versatel und die Stadtwerke eng zusammen, um Unternehmen im gesamten Stadtgebiet mit Gigabit-Bandbreiten zu versorgen. 1&1 Versatel erweitert durch die Kooperation seine Netzabdeckung um 100 Kilometer und bietet innovative Produkte mit Gigabit-Bandbreiten für Unternehmen an. Darüber hinaus wollen die Stadtwerke und 1&1 Versatel das bestehende Glasfasernetz kontinuierlich erweitern und beispielsweise Gewerbegebiete in Unna an das Glasfasernetz der Stadtwerke anbinden.
Vom gemeinsamen Ausbau und Infrastruktur-Kooperationen profitieren alle Beteiligten: Kommunen, Bauherren und Stadtwerke finden dank des Know-hows von Telekommunikationsanbietern wie 1&1 Versatel eine individuelle Lösung, um eine Glasfaser-Infrastruktur aufzubauen, zu betreiben, zu vermarkten oder ihr Netz optimal auszulasten. Gemeinsam werden so die hohen Bandbreiten geliefert, die für die fortschreitende Digitalisierung benötigt werden – und die Mieter surfen mit zukunftsfähiger Glasfaser im Internet. So kann Deutschland der Sprung ins Gigabit-Zeitalter gelingen!
Glasfaser-Hausanschlüsse können den Wert einer Immobilie deutlich steigern.