Mobile Türkommunikation und Geolocation
Der Bauherr ist IT-Experte und legt besonderes Augenmerk auf Sicherheit. Seinen richtigen Namen will er nicht veröffentlicht sehen; wir nennen ihn Tom Lenard. Die IP-basierte Technik hat er selbst integriert. Sie folgt den Bedürfnissen der Bewohner und sorgt für eine außergewöhnliche Kombination aus Sicherheit und Freiheit. Die Türkommunikation trägt ihren Teil dazu bei.
Zuverlässig verbunden
Die Basis jeder Türkommunikation ist die leitungsgebundene Installation. Sie verbindet außen und innen. Klingelt ein Besucher, wandert der elektrische Impuls durch die Leitung zur Innenstation. Und betätigt Tom Lenard das Codeschloss einer Türstation, löst ein weiterer Impuls den Türöffner aus. Diese standardisierte Installation funktioniert jederzeit verlässlich, auch wenn Tom Lenard den Schlüssel oder sein Smartphone im Büro liegengelassen hat. Oder wenn der Akku des Mobilgeräts mal leer ist. Und sie ist die sichere Basis für zusätzliche intelligente Optionen.
Smartphone als Türöffner
Das Smartphone ist für Tom Lenard selbstverständlicher Bestandteil seiner Türkommunikation. Es signalisiert den Türruf auch unterwegs – und dient ihm in direkter Nähe zum Eingang sogar als Türöffner. Möglich macht das die intelligente Verbindung des Siedle-Systems mit der KNX-Gebäudeautomation. Diese hat einen Namen: Siedle Smart Gateway (www.siedle.de).
Sichere Verschlüsselung
Das Siedle Smart Gateway bringt den Türruf mit der Siedle App auf das Smartphone, gleichzeitig sorgt es für die Integration in das Netzwerk. Als IT-Fachmann hat Tom Lenard die digitale Sicherheit der Schnittstelle kritisch geprüft. Die Technologie mit höchstem Verschlüsselungsstandard der Daten überzeugt ihn. Sicherheitsrelevante Daten wie der Türöffner oder die Kamerabilder der Video-Sprechanlage werden Ende-zu-Ende-verschlüsselt übertragen, auf die Siedle App im Smartphone und auf den Siedle Server in Deutschland.
Offen für mehr: Türöffnen mit Geolocation
In der digitalen Welt dieses Hauses gewährleistet das Smart Gateway also auch Sicherheit. Und die Freiheit der digitalen Welt testet Tom Lenard weiter aus. Er setzt die Standorterkennung seines Smartphones für den Türöffner ein. Mit dieser Geolocation braucht er am Eingang nur noch die Klingeltaste zu drücken, wenn er sein Smartphone bei sich hat. Das System erkennt, dass sich sein Mobilgerät nahe der Sprechanlage befindet, und lässt ihn ein. Sollte das Smartphone verloren gehen, kann Tom Lenard den digitalen Schlüssel auch aus der Ferne löschen.