Prozesswasser ohne Chemie
Saint-Gobain Rigips setzt in Europas größtem Gipskartonwerk in Brieselang bei Berlin zur Kalk- und Korrosionsbehandlung der Rohrleitungen, Maschinen und Anlagen auf umweltfreundliche Lösungen von ION Deutschland. Stündlich laufen in der Produktionsstätte mehr als 140.000 Liter durch die Systeme und behandeln das Prozesswasser ganz ohne Zusatz von Chemie. Vor Baubeginn Anfang der 1990er Jahre stand Rigips vor einem Problem: Der Konzern musste eine Speziallösung für die Wasseraufbereitung finden, da das Prozesswasser dem Grundwasser entnommen wird, das direkt aus der angrenzenden Havel stammt. Da dieses mit hohem Eisenoxidanteil behaftet ist, war mit einem schnellen Zuwachsen der Rohrleitungen zu rechnen. Rigips wollte dabei unbedingt auf den Einsatz von Chemie verzichten.
So entschied sich das Unternehmen 1996 für den Einsatz der Wasserbehandlungssysteme von ION – und vertraut seit 2004 auf den patentierten „AQUABION“. Die Aufbereitung sorgt dafür, dass Rohrleitungen weniger Kalk- und Rostprobleme erkennen lassen, ohne dass das Wasser in seiner ursprünglichen Form verändert wird. Gleichzeitig soll der Kalk im Wasser verträglicher für Rohre, Maschinen und Anlagen werden. Eine Aktivanode wirkt als sogenannter Kalkwandler und verzichtet dabei völlig auf den Zusatz von Chemie und Salz und externen Strom.
Kurze Amortisationszeiten, Austausch im Pfandverfahren
Die Investition hat sich Rigips gelohnt: So haben sich die Anlagen in kurzer Zeit armortisiert. Zudem ist der Wartungsaufwand gering. Es müssen lediglich nach einigen Jahren im ION-Pfandverfahren die alten Anlagen gegen neue ausgetauscht werden. Hinzu kommen die Einsparungen seit über 20 Jahren gegenüber einer konventionellen chemischen Wasseraufbereitung. Außerdem ist keine aufwändige Entkalkung der Maschinen und Anlagen ohne teure Produktionsausfälle mehr notwendig.
Und die Umwelt wird auch noch geschont.
Kontakt
Gesellschaft für Umwelttechnik
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E-Mail info@ion-deutschland.de, www.aquabion.de