Sichere
Innenwanddämmung

Bestandsmauerwerk aus Vollziegeln: Um einen möglichst sauberen und glatten Wanduntergrund zu erhalten, wurden Risse im historischen Mauerwerk verpresst und Unebenheiten ausgeglichen Fotos: Saint-Gobain Rigips GmbH
Bestandsmauerwerk aus Vollziegeln: Um einen möglichst sauberen und glatten Wanduntergrund zu erhalten, wurden Risse im historischen Mauerwerk verpresst und Unebenheiten ausgeglichen
Fotos: Saint-Gobain Rigips GmbH
Autoren: Dipl.-Ing. (FH) Adam Bilas
Autoren: Dipl.-Ing. (FH) Adam Bilas
und Dipl.-Ing. (FH) Benjamin Bulawa, Düsseldorf
und Dipl.-Ing. (FH) Benjamin Bulawa, Düsseldorf
In einem weiteren Arbeitsschritt wurde die Wand mit einer Grundierung vorbereitet
In einem weiteren Arbeitsschritt wurde die Wand mit einer Grundierung vorbereitet
Eine Verbundplatte wurde an die Wand angesetzt und dann an den Längs- und Querkanten dicht gestoßen
Eine Verbundplatte wurde an die Wand angesetzt und dann an den Längs- und Querkanten dicht gestoßen
Nach Austrocknen des Klebers wurden die Fugen fachgerecht im System verspachtelt. Um Wärmebrücken zu vermeiden, bezogen die Verarbeiter die an die Außenwände angrenzenden Innenwände mit in die Dämmung ein
Nach Austrocknen des Klebers wurden die Fugen fachgerecht im System verspachtelt. Um Wärmebrücken zu vermeiden, bezogen die Verarbeiter die an die Außenwände angrenzenden Innenwände mit in die Dämmung ein
Das Ankleben der Platte erfolgte im „Punkt-Wulst-Verfahren“, das durch eine umlaufende Wulst an den Plattenrändern Konvektion und dadurch bedingte Feuchtigkeitsschäden bzw. Schimmelbildung verhindert
Das Ankleben der Platte erfolgte im „Punkt-Wulst-Verfahren“, das durch eine umlaufende Wulst an den Plattenrändern Konvektion und dadurch bedingte Feuchtigkeitsschäden bzw. Schimmelbildung verhindert
Mit dem Richtscheit klopften die Verarbeiter die Platte an und richteten sie dann lot- und fluchtrecht aus
Mit dem Richtscheit klopften die Verarbeiter die Platte an und richteten sie dann lot- und fluchtrecht aus
Bereits mit einer Dämmschicht von nur 60 mm Dicke konnten in dem Leipziger Objekt die Anforderungen der EnEV 2009 erfüllt werden
Bereits mit einer Dämmschicht von nur 60 mm Dicke konnten in dem Leipziger Objekt die Anforderungen der EnEV 2009 erfüllt werden
Lageplan des Wohnhauses Essener Straße Ecke Rosenowstraße
Lageplan des Wohnhauses Essener Straße Ecke Rosenowstraße
Die freistehende Mehrfamiliengruppe wurde um 1920 errichtet und besteht aus drei miteinander verbundenen Wohnhäusern
Die freistehende Mehrfamiliengruppe wurde um 1920 errichtet und besteht aus drei miteinander verbundenen Wohnhäusern
Die denkmalgeschützte Mehrfamilienhausgruppe im Leipziger Stadtteil Mockau beherbergt insgesamt 19 etwa 45 bis 60 m2 große Wohnungen sowie eine 113 m2 große Arztpraxis.
Die denkmalgeschützte Mehrfamilienhausgruppe im Leipziger Stadtteil Mockau beherbergt insgesamt 19 etwa 45 bis 60 m2 große Wohnungen sowie eine 113 m2 große Arztpraxis.
Die Ausbauarbeiten in den dreigeschossigen Gebäuden begannen im Herbst 2010 unter der Leitung des Architekturbüros Heine · Reichold
Die Ausbauarbeiten in den dreigeschossigen Gebäuden begannen im Herbst 2010 unter der Leitung des Architekturbüros Heine · Reichold

Bei der Sanierung von denkmalgeschützten Mehrfamilienhäusern in Leipzig wurde hoch effizienter Wärmeschutz erreicht. Die Fassade der historischen Gebäude durfte dabei nicht „verschwinden“.

Eine denkmalgeschützte Mehrfamilienhausgruppe im Leipziger Stadtteil Mockau wurde von Grund auf saniert und entsprechend der EnEV 2009 energetisch ertüchtigt. Da die Fassade der historischen Gebäude nicht einfach hinter einer Außendämmung verschwinden durfte, wurde die für den Wärmeschutz wichtige Dämmung der Gebäudehülle von innen ausgeführt. Zum Einsatz kam eine neue Verbundplatte, die ein Höchstmaß an Wärmedämmung bietet und sich dank ihres optimierten Formats besonders leicht transportieren und verarbeiten lässt.

Unter Denkmalschutz stehende Gebäude zeugen vom Leben und der Architektur...

Mehr erfahren Sie in

BBB 10/2011

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Ressort:  BAUEN IM BESTAND
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