Volle Leistung für alle
Eine schnelle Internetverbindung gehört heute zur Grundversorgung. Mit entsprechender Leitungstechnologie sind – trotz steigender Datenmengen – schnelle und ruckelfreie Übertragungen möglich.
Heutzutage sehen Mieter und Eigenheimbesitzer eine schnelle Internetverbindung in ihrem Haus als selbstverständlich an. „Man könnte auch sagen, schnelles Internet gehört mittlerweile zur Grundversorgung, genau wie Wasser oder Strom“, sagt Jens Prautzsch, Vorsitzender der M-net Geschäftsführung. „Und so wie die Wassertemperatur und ein stabiles Stromnetz über die Zufriedenheit der Bewohner entscheiden, entscheiden Höhe und Stabilität der Bandbreite über die Freude am eigenen Internetzugang.“ Die Anforderungen an die Qualität der Bandbreite nehmen dabei ständig zu. Je mehr Mieter neue internetbasierte Dienste wie Videostreaming, Clouds oder Online-Spiele nutzen, desto mehr Daten müssen gleichzeitig sicher und zuverlässig transportiert werden. „Um langfristig die steigende Nachfrage an Bandbreite zu decken, sollte die Wohnungswirtschaft ihre Immobilien mit Glasfaseranschlüssen ausstatten, denn einzig die Glasfaser-Technologie ist in der Lage, die stetig steigenden Datenmengen zu bewältigen, ohne nervende Wartezeiten oder ruckelnde Bilder“, sagt Prautzsch.
Mit dem Glasfasernetz vorangehen
M-net ist einer der aktivsten Player in Deutschland, wenn es um den glasfaserbasierten Breitbandausbau geht. Unter anderem erschließt das Unternehmen gemeinsam mit den Stadtwerken München seit sechs Jahren die bayerische Landeshauptstadt Stück für Stück mit Glasfaseranschlüssen, die bis in die einzelnen Gebäude reichen. Diese Ausbauvariante wird FTTB (Fiber To The Building) genannt und eignet sich besonders, um Bestandsbauten zu erschließen. Damit liegt der Glasfaseranschluss bereits im Haus, für die Übertragung der Daten in die einzelnen Wohnungen wird nur die kurze Strecke der Telefonverkabelung im Haus über Kupferleitungen realisiert. Für die Bandbreite, die letzten Endes beim Mieter ankommt, ist das entscheidend, denn bei Kupferleitungen nimmt die Bandbreite mit zunehmender Leitungslänge rapide ab. Zudem sind sie viel störungsanfälliger als Glasfaserkabel. „Liegt der Glasfaseranschluss erst einmal im Haus, ist es auch verhältnismäßig einfach, von FTTB auf FTTH hochzurüsten“, erklärt Prautzsch. FTTH steht für Fiber To The Home und bedeutet, dass auch im Haus Glasfaserkabel verlegt werden. Dies biete sich bei Neubauten, aber auch bei Renovierungen an den Leitungen im Haus an.
„Der Glasfaser im Haus gehört die Zukunft, daran besteht kein Zweifel. Und zwar aus zwei gravierenden Gründen. Zum einen ermöglicht FTTH höchste Bandbreiten an jedem einzelnen Wohnungsanschluss - ganz ohne Bis-zu-Einschränkungen. Und zum anderen, macht der direkte Glasfaseranschluss der Wohnungswirtschaft das Leben leichter, weil sie zufriedenere Mieter und keine Beschwerden wegen mangelhafter Breitbandanschlüssen mehr hat.“ Dabei gehöre klassisches lineares Kabelfernsehen trotz der starken Digitalisierung und der heutigen „Immer online“-Mentalität weiterhin zur medialen Grundversorgung.
Zukunftssicher: Fernsehen über Glasfaser
„Studien belegen, dass die Fernseh-Nutzungsdauer in Deutschland seit Jahren konstant auf hohem Niveau bei 3,7 Stunden pro Tag liegt“, sagt der M-net Geschäftsführer. Wer das Fernsehsignal über die Glasfaserleitung im Keller bezieht, decke einerseits eine hohe Sendervielfalt ab und ermögliche auch neue Technologien wie Ultra-HD (4K) oder 3D. Solche Formate benötigen immer höhere Bandbreiten, was langfristig nur die Glasfaser zur Verfügung stellen kann.
„Der Glasfaser im Haus gehört die Zukunft.“