Branche diskutiert in Zeiten der Herausforderung
„Mutig, kontrovers, nah dran“: Getreu dem Motto präsentiert die Real Estate Arena bei ihrer zweiten Auflage am 24. und 25. Mai 2023 in Hannover ein facettenreiches Konferenzprogramm, das die relevanten Themen der Immobilienbranche aufgreift. Von Klimakrise über Zinswende, ESG-Regulatorik bis hin zu Innenstadtentwicklung und dem Konzept des grünen Schrumpfens. „Die Branche steht vor riesigen Herausforderungen“, sagt Hartwig von Saß, Projektleiter bei der Deutschen Messe. „Wir wollen zur notwendigen Positionsbestimmung in unruhigen Zeiten beitragen.“
Die Konferenz bildet neben den erwarteten 250 ausstellenden Unternehmen den inhaltlichen Schwerpunkt der Real Estate Arena. Geplant sind Keynotes, Podiumsdiskussionen und Workshops. Nach der Eröffnung am 24. Mai beleuchtet beispielsweise Sven Plöger in seiner Keynote den Klimawandel und seine Folgen aus der Perspektive des Meteorologen.
Die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit gehen immer auch einher mit der Bestandsfrage und der Nutzung von vorhandenen Ressourcen. Susanne Wartzeck, Präsidentin des Bundes Deutscher Architektinnen und Architekten, wird über eine neue Kultur des Pflegens und Reparierens sprechen. Bestandsentwicklung als wichtiger Teil der Lösung des Wohnraummangels, darum geht es im Vortrag des GdW-Präsidenten Axel Gedaschko.
Die taz-Wirtschaftskorrespondentin Ulrike Herrmann beleuchtet in ihrem Beitrag die „Chancen im Mangel“ und erläutert ihre Überlegungen zum „Grünen Schrumpfen“. Sie ist Autorin des Buches „Das Ende des Kapitalismus. Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind – und wie wir in Zukunft leben werden“.
Die Real Estate Arena ist eigenen Angaben zufolge Deutschlands neue Immobilienmesse. Sie konzentriert sich auf die mittelständische Immobilienbranche und die B-und C-Städte sowie ihre Themen. Weitere Informationen unter www.real-estate-arena.com