Standardisiert bauen und nachhaltig heizen
Um die Klimaziele zu erreichen, sind umweltfreundliche Neubauten unabdingbar. Gleichzeitig hat die Branche mit Materialverknappung und Preisanstiegen zu kämpfen. Ein Weg, um die Kosten dennoch im Rahmen zu halten, ist ein hoher Standardisierungsgrad. Diesen Ansatz verfolgt auch die Dreger Immobiliengruppe. Jüngstes Beispiel: ein Quartier mit 16 Doppelhäusern in Groß-Zimmern bei Darmstadt. Für die nachhaltige Wärmetechnik sorgt Kermi.
Ein hoher Standardisierungsgrad hat beim Bauen zahlreiche Vorteile: Das benötigte Material und die Zeit können exakt berechnet werden. Das schafft nicht nur Kosten-, sondern auch Planungssicherheit. Darüber hinaus werden Fehler drastisch reduziert. Die Dreger Immobiliengruppe setzt mittlerweile komplett auf standardisierte Neubauten.
Der Spezialist für Doppel- und Reihenhäuser hat hierfür gemeinsam mit Architekten einen eigenen Haustyp entwickelt. Das Ergebnis: das Dreger Haus 5,5 und 5,5 S. Namensgebend für das Gebäude ist dessen Breite – 5,5 Meter, in der S-Variante ohne Gaube. „Mittlerweile suchen und kaufen wir nur noch Grundstücke, die zu unserem Haustyp passen“, erklärt Jens Seifert, Geschäftsführer der Dreger Immobiliengruppe.
Groß-Zimmern: 16 Doppelhäuser in Massivbauweise
Eines dieser Grundstücke fanden die Aschaffenburger in Groß-Zimmern. Auf 3995 Quadratmetern entstanden hier zwischen 2020 und 2022 16 Doppelhäuser in Massivbauweise. Um die Wärmeversorgung der aktuellen Zeit und dem hohen Standardisierungsgrad anzupassen, hat sich die Dreger Immobiliengruppe den Raumklimaspezialisten Kermi (www.kermi.de) mit ins Boot geholt. „Nicht nur für dieses Projekt, sondern schon beim Entwurf unseres Haustyps hat uns Kermi unterstützt“, erinnert sich Seifert. „Besonders bei der Planung des Haustechnikraums konnten wir von der Expertise profitieren“, so der Geschäftsführer weiter.
Die gesamte Haustechnik der Gebäude in Groß-Zimmern ist in einem eigenen Raum unter dem Dach untergebracht. Dort befindet sich auch die x-center x40 Regelung für die Wärmepumpe. Die smarte Regelung mit hochwertigem Touch-Panel verfügt über eine integrierte Wärmemengenerfassung mit COP-Berechnung. Auch Funktionen wie SmartGrid und Power-to-Heat sind bei der x-center x40 bereits integriert.
Nachhaltige Wärmeversorgung mit Luft/Wasser-Wärmepumpe
Bei der Wärmeversorgung fiel die Wahl auf die außenaufgestellte Luft/Wasser-Wärmepumpenanlage x-change dynamic AW E von Kermi. Sie verfügt über moderne Invertertechnologie, die die Leistung dem Heizbedarf anpasst. So kann die Leistung präzise moduliert werden, was eine konstante Vorlauftemperatur ermöglicht und die Effizienz der Wärmepumpe steigert. Darüber hinaus sorgen eine innovative Ventilatoren-Konstruktion und ein dreifach schallentkoppelten Kältekreis für einen leisen Betrieb. „Wir sind überzeugt von der Kermi-Wärmepumpe und setzten sie in jedem unserer Neubauten ein. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal in der Branche“, sagt Seifert.
Zwei-Speicher-Lösung: x-buffer compact und x-buffer fresh
Kombiniert werden die Wärmepumpen in Groß-Zimmern mit der Zwei-Speicher-Lösung bestehend aus dem Pufferspeicher x-buffer compact und dem Warmwasserspeicher x-buffer fresh. Die Kombination passt durch ihre kompakte Größe optimal in den Haustechnikraum im Dachgeschoss der Dreger Haustypen 5,5 und 5,5 S. Darüber hinaus überzeugen die Speicher mit variablen Anschlussmöglichkeiten und einer modernen Vliesdämmung, die Wärmeverluste auf ein Minimum reduziert. „Durch unseren Standardisierungsgrad haben wir Ansprüche an unser Heizsystem, die durch die Kermi-Produkte erfüllt werden. Der Einbau durch unseren Sanitärinstallateur lief schnell und problemlos“, erinnert sich Seifert. Weiterer Pluspunkt: Die Anlage ist zu 100 Prozent förderfähig.
Fußbodenheizung mit effizienter Niedertemperaturtechnik
Bei der Fußbodenheizung, dem perfekten Gegenpart zur Wärmepumpe, fiel die Wahl auf das Kermi x-net C12 Tackersystem. Das System eignet sich für Fließestrich und bringt ausreichend Freiheit bei der Rohrverlegung mit sich. „Neben der energiesparenden, effizienten Niedertemperaturtechnik waren diese Kriterien ausschlaggebend“, so Seifert. Im Bad der Doppelhäuser wurde der Kermi Heizkörper Basic-E, in der Ausführung für reinen Elektrobetrieb, eingebaut. Er kann unabhängig von der Zentralheizung betrieben werden und bietet den Komfort von vorgewärmten Handtüchern.
Weitere Großprojekte bereits in Planung
Mit dem Projekt in Groß-Zimmern haben die Dreger Immobiliengruppe und Kermi ihre langjährige Kooperation fortgeführt: „Bei Kermi stimmt nicht nur Preis-Leistung, sondern auch der Service. In jeder Phase des Projekts haben wir feste Ansprechpartner, die auch kurzfristige Vor-Ort-Termine wahrnehmen. Wir stehen bei unseren Kunden für Pünktlichkeit, Qualität und Kostensicherheit – das erwarten wir auch von unseren Partnern und Kermi erfüllt diese Kriterien zu 100 Prozent“, so Seifert. Auch deshalb soll die Zusammenarbeit in Zukunft weiter ausgebaut werden: „In den kommenden Jahren werden wir unsere Häuser weiterhin mit der effizienten und nachhaltigen Luft/Wasser-Wärmepumpe von Kermi ausstatten“, berichtet der Geschäftsführer.