„Niemand muss um seine Wohnung fürchten“: Nassauische Heimstätte will drohende ökonomische Folgen abmildern

Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW, www.naheimst.de) zeigt sich vor dem Hintergrund der einschneidenden Maßnahmen im Zuge der Bekämpfung der Corona-Pandemie und der daraus folgenden Unsicherheit für Arbeitsplätze und die weitere wirtschaftliche Entwicklung solidarisch mit ihren Mietern. „Als Landesunternehmen mit überwiegend öffentlichem Auftrag haben wir eine Vorbildfunktion und eine besondere gesellschaftliche Verantwortung, der wir selbstverständlich auch in dieser schweren Zeit nachkommen wollen“, sagte der Leitende Geschäftsführer Dr. Thomas Hain. „Unser Ziel ist es, die durch die tiefen ökonomischen Einschnitte drohenden Folgen für unsere Mieter soweit wie möglich abzumildern.“

Hessens größtes Wohnungsunternehmen wird auf Kündigungen und Räumungen, die in Zusammenhang mit der aktuellen Corona-Krise stehen, verzichten. Sollten Mieter ihre Wohnung bereits gekündigt haben und wegen der Corona-Krise nicht umziehen können, dürfen sie weiter in ihren Wohnungen verbleiben, sofern diese nicht bereits neu vermietet sind. Alle noch nicht ausgesprochenen Mieterhöhungen werden auf das vierte Quartal verschoben.

Mieter, die aufgrund der aktuellen Situation Einkommensausfälle haben und Mietzahlungen nicht fristgerecht leisten können, werden gebeten, sich frühzeitig zu melden. „In Zusammenarbeit mit unseren Servicecentern wird dann eine individuelle Lösung erarbeitet“, führte Dr. Constantin Westphal, Geschäftsführer für Akquisition, Projektentwicklung und Immobilienmanagement, weiter aus. „Für unsere älteren Mieter, die zurzeit das Haus nicht verlassen können, stellt das Wohnserviceteam die Einkaufshilfe für die täglichen Besorgungen bei Bedarf und vorübergehend kostenfrei zur Verfügung. Damit nehmen wir ihnen gerade jetzt eine große Sorge“, so Westphal.

Gewerblichen Mietern, die ganz besonders unter dem Wegfall ihrer Umsätze leiden und akute Zahlungsschwierigkeiten haben, stellt er darüber hinaus in Aussicht, die Miete gegen Nachweis des Verdienstausfalls zunächst für einen Monat zu erlassen. „Unsere Mieter, zu denen wir immer ein partnerschaftliches Verhältnis pflegen, können sicher sein, dass wir auch in dieser schwierigen Zeit für sie da sind. Niemand muss wegen der Corona-Pandemie um sein Zuhause fürchten oder sein Geschäft aufgeben.“

Thematisch passende Artikel:

Corona-Krise: Nassauische Heimstätte weitet Unterstützung für ihre Mieter aus

Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW, www.naheimst.de) weitet das Engagement für ihre Mieter aus und verschiebt alle noch nicht ausgesprochenen Mieterhöhungen auf das...

mehr

„Niemand muss um sein Zuhause fürchten“: Hohe Energiepreise - NHW stärkt Mietern den Rücken

Mieter der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) müssen sich wegen der stark gestiegenen Energiepreise in Folge des Krieges Russlands gegen die Ukraine keine Sorgen um ihre...

mehr

Corona-Krise: Nassauische Heimstätte I Wohnstadt verschiebt Modernisierungsarbeiten in Wohnungen

Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte I Wohnstadt (NHW, www.naheimst.de) plant auch in der Zeit der COVID-19-Pandemie in Hessen ihre Modernisierungs- und Großinstandhaltungsmaßnahmen...

mehr

Nassauische Heimstätte kauft rund 1.000 Wohnungen in Mittelhessen von Buderus Immobilien

Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW, www.naheimst.de) weitet ihr Engagement in Mittelhessen deutlich aus. Hessens größtes Wohnungsunternehmen hat das Portfolio der...

mehr
Bilanz-PK der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt: Mit Eigenkapital-Erhöhung zum klimaneutralen Gebäudebestand

„Wir sind auf einem guten Weg, unser Ziel zu erreichen“

Der Leitende Geschäftsführer Dr. Thomas Hain bezeichnete das Ergebnis auf der Bilanzpressekonferenz als sehr erfreulich. „Unser gesellschaftlicher Auftrag ist es seit nunmehr 100 Jahren,...

mehr