Lokale Stromversorgung: Solarize neuer Abrechnungspartner von Wirsol in Waghäusel

Eines der ersten gemeinsam umgesetzten Projekte von Wirsol und Solarize ist der Kindergarten „Im Regenbogenland“ in Waghäusel.
Foto: Steffen Hoffner, Spacemedai GmbH 2024 / WIRSOL Aufdach GmbH

Eines der ersten gemeinsam umgesetzten Projekte von Wirsol und Solarize ist der Kindergarten „Im Regenbogenland“ in Waghäusel.
Foto: Steffen Hoffner, Spacemedai GmbH 2024 / WIRSOL Aufdach GmbH
Erst vergangenes Jahr hat Wirsol, PV-Dienstleistungspionier aus Waghäusel, bekannt gegeben, sämtliche Dächer der badischen Kommune mit PV-Anlagen auszustatten. Als Umsetzungspartner für diese und künftige Projekte entschied sich das Unternehmen für die Solarize Energy Solutions GmbH ( www.solarize.de), innovativer Software-as-a-Service-Anbieter und Spezialist bei der Abrechnung dezentraler Energielösungen. Eine eigens gegründete Projektgesellschaft übernimmt die Rolle des Betreibers, die Software von Solarize ist für die verbrauchsgenaue Abrechnung des erzeugten Stroms mit verantwortlich.

Die bereits installierten acht Anlagen, darunter auch die auf der Turnhalle der Bolandenschule, verfügen über eine Gesamtleistung von 587 Kilowatt Pea.
Foto: Steffen Hoffner, Spacemedai GmbH 2024 / WIRSOL Aufdach GmbH

Die bereits installierten acht Anlagen, darunter auch die auf der Turnhalle der Bolandenschule, verfügen über eine Gesamtleistung von 587 Kilowatt Pea.
Foto: Steffen Hoffner, Spacemedai GmbH 2024 / WIRSOL Aufdach GmbH
Johannes Groß, Geschäftsführer von Wirsol: „Der maximale Kundenprofit durch unsere PV-Anlagen ist für uns zentral. Die Stromabrechnung der im letzten Jahr eingeweihten Anlagen ist dabei ein wesentlicher Bestandteil. Als PV-Fullserviceanbieter optimieren wir alles und setzen auf die jeweiligen besten Partner. So erfüllen wir unser Versprechen, das beste PV-Invest zu ermöglichen. Mit Solarize bieten wir eine fortschrittliche digitale Lösung für eine effiziente und nachhaltige PV-Stromabrechnung.“ Dieses Know-how macht sich der PV-Dienstleister nun bei der Umsetzung von neun bereits fertiggestellten und 30 noch in der Umsetzung befindlichen Gebäudeanlagen zunutze.

Erst vergangenes Jahr hatte Wirsol bekannt gegeben, sämtliche Dächer der badischen Kommune Waghäusel mit PV-Anlagen auszustatten. Umsetzungspartner ist Solarize, Spezialist bei der Abrechnung dezentraler Energielösungen.
Foto: Steffen Hoffner, Spacemedai GmbH 2024 / WIRSOL Aufdach GmbH

Erst vergangenes Jahr hatte Wirsol bekannt gegeben, sämtliche Dächer der badischen Kommune Waghäusel mit PV-Anlagen auszustatten. Umsetzungspartner ist Solarize, Spezialist bei der Abrechnung dezentraler Energielösungen.
Foto: Steffen Hoffner, Spacemedai GmbH 2024 / WIRSOL Aufdach GmbH
Durch die Synergieeffekte ihrer Partnerschaft können beide Unternehmen ihre Reichweite und ihr Angebot signifikant erweitern, indem sie gemeinsam schlüsselfertige Komplettlösungen für die Stromversorgung von Gebäuden anbieten. „Für die Branche setzt unsere Partnerschaft ein Zeichen, wie erfolgreiche Kooperationen die Energiewende beschleunigen können, indem sie fortschrittliche Technologien und wirtschaftliche Vorteile vereinen“, ergänzt Groß. Künftig soll die Partnerschaft strategisch ausgebaut werden: sei es in Form von Service- und Wartungsverträgen oder durch Zusatzleistungen wie Energiemanagement oder Monitoring.

Frederik Pfisterer, Gründer und Geschäftsführer von Solarize: „Unsere Partnerschaft verkörpert die Synergie zwischen digitaler Innovation und praktischer Anwendung in der Solarenergie-Branche. Durch die Verzahnung unseres Know-hows schaffen wir ein Angebot, das die Effizienz und Leistungsfähigkeit erneuerbarer Energien auf ein neues Niveau hebt.“

Die bereits installierten acht Anlagen verfügen über eine Gesamtleistung von 587 Kilowatt Peak. Die 1.432 Photovoltaikmodule erzeugen rund 630.300 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Abzüglich des Eigenverbrauchs der Gebäude von knapp 133.886 Kilowattstunden entsteht ein Überschuss von 496.419 Kilowattstunden, der in das Stromnetz eingespeist werden kann. Jährlich können so über 294 Tonnen CO2 eingespart werden. Das Energieversorgungskonzept wird durch Batteriespeicher mit einer Kapazität von insgesamt 192 Kilowattstunden ergänzt.

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