Über 4.000 Mieter profitieren von Mieterversprechen der Deutsche Wohnen

Seit einem Jahr gilt das Versprechen an die Mieter der Deutsche Wohnen (www.deutsche-wohnen.com). Darin verpflichtet sich das Unternehmen, jede vierte Wohnung an Personen mit Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein (WBS) zu vermieten sowie Mietanpassungen nach Mietspiegel sowie nach Modernisierung an der individuellen Lebens- und Einkommenssituation der Mieterinnen und Mieter auszurichten und wenn nötig zu begrenzen. 

Die Bilanz des Mieterversprechens gestaltet sich wie folgt: Rund 3.500 Wohnungen hat die Deutsche Wohnen in den letzten zwölf Monaten an Menschen vermietet, die Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein hatten. In über 800 Fällen wurde die Mietanpassung nach Mietspiegel oder nach Modernisierung entweder reduziert oder vollständig darauf verzichtet.

Lars Urbansky, Vorstand der Deutsche Wohnen SE: „Die eigene Wohnung ist ein besonderes Gut. Sie ist der Lebensmittelpunkt eines jeden Menschen. Kern unseres Mieterversprechens ist es, auf die Sorgen und Nöte unserer Mieterinnen und Mieter auch über das gesetzliche Maß hinaus eingehen zu können. Wichtig ist uns dabei, nicht nach dem Gießkannenprinzip zu handeln, sondern uns an der individuellen Leistungsfähigkeit unserer Mieter zu orientieren. Wir möchten diejenigen unterstützen, die Unterstützung tatsächlich benötigen. Das ist unser Ansatz für einen langfristig fairen Wohnungsmarkt.“

In der Umsetzung bedeutet das, dass die Deutsche Wohnen die Bruttowarmmiete nach Modernisierung nur so erhöht, dass sie maximal 30 Prozent des Nettoeinkommens eines Haushalts beträgt. Mieterhöhungen nach Mietspiegel werden so begrenzt, dass ein Haushalt maximal 30 Prozent seines Nettoeinkommens für die Nettokaltmiete aufwenden muss – selbst wenn der Mietspiegel weitere Erhöhungen erlauben würde. 

Darüber hinaus hat die Deutsche Wohnen einen Corona-Hilfsfonds in Höhe von 30 Mio. Euro ins Leben gerufen, um Mieter, Geschäftspartner und Dienstleister zu unterstützen, die durch die Corona-Pandemie in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind. Zudem verzichtet das Unternehmen während der Corona-Krise auf Kündigungen infolge von Zahlungsschwierigkeiten ebenso wie auf Mieterhöhungen und unterbreitet individuelle Hilfsangebote.

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