Fenster

Flexibel angepasst

Mit 20 Vollholzhäusern wurde das Areal des historischen Krankenhausviertels in Garmisch-Partenkirchen neu belebt. Die Gebäude zeichnen sich durch eine klare Holzarchitektur und minimalen Energieverbrauch aus. Dachflächenfenster sind Bestandteil des Gesamtkonzepts.

In Garmisch-Partenkirchen ist vor monumentaler Bergkulisse ein neues Quartier in zeitgemäßer Interpretation der alpenländischen Bauweise entstanden: die sogenannten „GAP-Häuser“ (Garmisch-Partenkirchen-Häuser). Es handelt sich dabei um 20 Vollholzhäuser, deren Bau durch das Engagement der Bürger um eine nachhaltige und zukunftsfähige Gestaltung der Marktgemeinde erst möglich wurde. Zu diesem Ziel passen die Dachflächenfenster RotoQ natur mit ihren massiven Rahmen aus Kiefernholz, die aufgrund ihrer hochwertigen Wärmeschutzverglasung und dem vormontierten Wärmedämmblock auch für optimale Energieeffizienz sorgen. Bereits in der Standardverglasung erreichen die Fenster einen UW-Wert von 1,1 W/m²K. Mit UW-Werten bis 0,78 W/m²K ist das RotoQ sogar tauglich für Passivhäuser.

„Das garantiert mir als Eigentümer dauerhaft niedrige Energiekosten“, sagt Dr. Ulrich Steiner. Der Geschäftsführer einer Bergschule und Facharzt für Anästhesie hat eines der Häuser im neuen Krankenhausviertel von Garmisch-Partenkirchen gekauft. „Die Holzbauweise der modernen GAP-Häuser gefällt mir und meiner Familie sehr gut. Die offene und helle Architektur passt zu Garmisch und zu den Menschen, die hier leben möchten. Das RotoQ Dachflächenfenster mit seiner hohen Produktqualität und seinem Rahmen aus nachhaltig angebautem Kiefernholz entspricht in jeder Hinsicht der Philosophie unseres Quartiers. Die Fenster eröffnen den Ausblick auf den Himmel und lassen jede Menge Tageslicht ins Dachgeschoss. Das RotoQ ist darüber hinaus nicht nur klimaschonend, sondern auch zu 100 % recycelbar. So leistet es in doppelter Hinsicht einen Beitrag zum Umweltschutz“, erklärt Ulrich Steiner. Insgesamt wurden auf dem Krankenhausareal in Garmisch-Partenkirchen 41 RotoQ Dachflächenfenster in verschiedenen Ausfertigungen verbaut: sowohl mit manueller als auch mit elektrischer Bedienung und teilweise mit Sonnenschutz.

Montagefreundlichkeit für zufriedene Kunden

Passend zum alpenländischen Stil und zur Holzdecke der GAP-Häuser wurden die Innenfutter der Dachflächenfenster speziell für dieses Bauprojekt aus Fichtenholz-Dreischichtplatten gefertigt. Die Firma Schmid Holzbau aus Bobingen, hatte die Fenster bei Roto bestellt und die auf die Architektur abgestimmten Innenfutter vor der Montage werksseitig vorbereitet. Auf der Baustelle mussten die Fenster dann nur noch eingesetzt werden.

„Wir arbeiten seit vielen Jahren immer wieder gern und erfolgreich mit Roto zusammen“, sagt Stefan Schmid, Geschäftsführer der Firma Schmid Holzbau aus Bobingen. „Das neue RotoQ ist besonders montagefreundlich und entspricht der gewohnten Montageabfolge unserer Dachhandwerker. Außerdem bestätigt das RotoQ jede korrekt ausgeführte Aktion während der Montage mit einem deutlich hörbaren ‚Klick‘ und garantiert uns dadurch den sicheren, einfachen und schnellen Einbau. Da das Fenster ruckzuck sitzt, können wir auf der Baustelle zügig arbeiten und sicher sein, dass unsere Kunden langfristig zufrieden sind“.

Mit dem einstellbaren Schwinglager des RotoQ ist auch eine nachträgliche Justierung des Flügels möglich. Die Spaltmaßgarantie und ausschließlich innenliegende Schrauben gewährleisten den perfekten Sitz des Flügels für dauerhafte Dichtigkeit.

Roto macht Sonderanfertigungen möglich

Der Entwurf für die Neubebauung des historischen Krankenhausviertels in Garmisch-Partenkirchen stammt von Bembé Dellinger Architekten. „In den GAP-Häusern wurde ein neues Format des RotoQ verbaut, das bisher nur in der Schweiz auf dem Markt ist. Zudem konnte die Außenverblechung der Fenster farblich passend zur Dacheindeckung und den sonstigen Dachaufbauten geliefert werden, was für die einheitliche Erscheinung des Dachs eine wesentliche Anforderung war“, freut sich Karl Bachhammer von Bembé Dellinger Architekten. „Bei Roto trafen diese definierten Anforderungen auf offene Ohren. Der zuständige Key Accounter Marcus Weinbauer hat alles darangesetzt, individuelle Lösungen für uns möglich zu machen“, so Bachhammer. Die GAP-Häuser wurden flexibel konzipiert, um auf unterschiedliche Finanzierungsbudgets und die Anforderungen des generationenübergreifenden Wohnens reagieren zu können. In jeder Wohneinheit stehen unterschiedlich große Bausteine zur Verfügung. Diese können, den Veränderungen im Wohnverhalten entsprechend, nachträglich neu angeordnet werden. So ist es möglich, dass innerhalb der äußerlich identischen Häuser einerseits Wohnungen mit mehreren Einzelräumen und andererseits großzügige Lofts entstehen.

Vom Makel im Ortsbild zum
Vorzeigequartier

In den vergangenen Jahren hatte das Viertel an der Krankenhausstraße in Garmisch-Partenkirchen nicht den besten Eindruck gemacht: Neben bereits sanierten Gebäuden und architektonischen Schmuckstücken wie zum Beispiel der Schule an der Krankenhausstraße und einer alten Stierhaltung, störten hier mehrere heruntergekommene Häuser das Ortsbild.

Die Debatte um die Zukunft des historischen Krankenhausviertels zog sich über Jahre. Der Streit gipfelte schließlich in zwei Bürgerentscheiden. Den Garmisch-Partenkirchener Bürgern ist es dabei nicht nur gelungen, die Errichtung eines Nobel-Hotels auf dem Areal zu verhindern, sondern stattdessen die Entwicklung eines lebendigen Quartiers durch gemeinschaftliches Mehrgenerationenwohnen zu ermöglichen. Eine Baugemeinschaft, die „VEHBL Baugemeinschaft GbR“, bestehend aus rund 30 Gesellschaftern, hat zusammen mit der „GAP Quartiersentwicklungsgesellschaft GbR“ die 9.500 m² des historischen Krankenhausviertels für 5,5 Mio. € von der Gemeinde erworben.

„Die RotoQ Dachflächenfenster passen mit ihrer hervorragenden Produktqualität, ihrer Montagefreundlichkeit und der ausgezeichneten Energieeffizienz sehr gut zum nachhaltigen Konzept des neuen Krankenhausviertels in Garmisch-Partenkirchen. Auch die Beratungsleistung und der Service von Roto haben uns in jeder Hinsicht überzeugt“, resümiert Architekt Karl Bachhammer.

41 unterschiedliche Dachflächenfenster wurden verbaut: mit manueller oder mit elektrischer Bedienung und teilweise mit Sonnenschutz.

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