Warum Digitalisierung allein nicht mehr reicht
Der tägliche Blick auf das eigene Smartphone oder auch die Online-Angebote verschiedener Unternehmen, der Mensch von heute ist mit der digitalen Welt ständig in Kontakt. So hat es sich auch die Immobilienbranche zum Ziel gemacht, digitalisierte Prozesse aufzustellen und zu erweitern. Besonders im Hinblick auf die Beziehung von Mietern und Vermietern bieten Digitallösungen großes Optimierungspotenzial für Wohnungsunternehmen.
Der Abschluss eines erfolgreichen Mietverhältnisses ist oft aufwendig – für beide Seiten. Mieterakquise, Auswahlverfahren, Datenübermittlung sind nur eine Auswahl der Prozesse, mit denen sich Mieter und Vermieter konfrontiert sehen. Vermieter wünschen sich weniger Aufwand und feste Zusagen, Mieter hingegen möchten eine transparente Kommunikation und einfache Verfahren. Um dieses Spannungsfeld zusammenzubringen, bedarf es, beide Seiten zu beleuchten. Um den Mieter von morgen zu erhalten, muss heute agiert werden – und zwar am besten schnell. Und um den Vermieter von morgen zu formen, muss heute in Sachen digitale Prozesse optimiert werden.
Was sich Mieter und Vermieter wünschen: Kommunikation
Die Antwort auf die Frage, was sich die Mieter wünschen, ist meist so simpel wie auch komplex: eine gute Kommunikation. Wird diese Frage den Wohnungsunternehmen und Vermietern gestellt, erhält man häufig dieselbe Antwort. Doch was macht eine gute Kommunikation aus? Und wie kann der Vermieter hier seine Position verbessern? Eine gute und somit erfolgreiche Kommunikation besteht vor allem aus zwei Komponenten: Transparenz und Schnelligkeit. Sowohl der Vermieter als auch der Mieter möchte möglichst zeitnah Antworten auf seine Fragen erhalten. Darüber hinaus besteht die Erwartungshaltung, dass die Anliegen und auch die Antworten klar formuliert werden.
So ist es verständlich, dass Wohnungsunternehmen und Verwalter gut daran tun, ihre Erreichbarkeit zu verbessern, sodass die Angelegenheiten der Mieter schnellstmöglich bearbeitet werden können. Dieser zielgruppenorientierte Dialog mit den Kunden ist einer der höchst gewichteten Punkte im Zuge von Mieterbefragungen und ihrer Zufriedenheit mit dem Vermieter. Mithilfe eines digitalen Kommunikationskanals, der jegliche Bereiche abdeckt, können die Mieter auf einfache Weise ihre Fragen und Anliegen an den Vermieter formulieren und absenden – egal welcher Wochentag, rund um die Uhr.
Die Implementierung und Nutzung der digitalen Tools sind neben der Steigerung der Zufriedenheit auch ein Faktor bei der Kostenreduzierung der Unternehmen, da das Geld nicht in die Personalaufwendungen fließt. Eine analoge Kommunikation mit den Mietern stellt für Wohnungsunternehmen einen erheblichen Kostenfaktor dar, da sich die Betreuung zeit- und personalintensiv gestaltet.
Kommunikation ist mehr als miteinander reden
Mit dem Rückblick auf die nun über zweijährige Corona-Pandemie zeigte sich früh, dass die Unternehmen, die von Anfang an auf digitale Prozesse gesetzt hatten, auch die Krisensituationen besser meisterten und so wettbewerbsfähiger bleiben konnten. Doch was haben diese Unternehmen besser gemacht? Die Antwort könnte lauten, dass sie erfolgreich kommuniziert haben und dabei nicht einfach nur Frage und Antwort standen, sondern einen Schritt weitergegangen sind. Mit den heutigen digitalen Möglichkeiten stehen Wohnungsunternehmen und Vermietern viele Türen zur optimierten Geschäftsbeziehung mit ihren Mietern offen. Mithilfe von konsequenten Digitalisierungsstrategien in Form von Apps und Portalen, die ihre Mieter und potenzielle Mieter von Anfang bis Ende miteinbinden, werden die Schritte für die Zukunft getan. Besonders wichtig ist dabei die Implementierung der digitalen Strategie gleich zu Beginn – so werden die Mieter an den digitalen Kanal gewöhnt und die Steine für eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung gelegt. Wohnungsunternehmen, die ihren Fokus auf eine einheitliche Oberfläche legen, steigern somit ihren Effizienzvorteil im zeittechnischen Sinne, aber auch in Form von Personalkosten.
Digitale Customer Journey – der Lebenszyklus einer Wohnung von Anfang bis Ende begleitet
Um die optimalen Digitalprozesse einsetzen zu können, ist es wichtig, dass Wohnungsunternehmen die einzelnen Schritte zum Lebenszyklus ihrer Wohnungen kennen. Die Mieterakquise und -auswahl ist dabei nur der Anfang. Weiter geht es über den erfolgreichen Vertragsabschluss, über die wiederkehrenden Nebenkostenabrechnungen bis hin zu Wartungs- und Reparaturarbeiten sowie Kündigungsvorgehen und Mieternachbetreuung. Die Immomio GmbH (www.immomio.de) hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Prozesse allesamt über eine einzige Oberfläche zu bündeln, sodass sowohl Mieter als auch Vermieter jederzeit über Laptop oder digitale Endgeräte auf das Programm zugreifen können. Als Deutschlands größtes Proptech Unternehmen in der Wohnungswirtschaft bietet Immomio individualisierbare IT-Lösungen für den Immobilienbetreiber und Mieter von morgen.
Digitallösungen erhöhen Wirtschaftlichkeit und Kundenzufriedenheit
Auch in der Wohnungswirtschaft sind digitale Prozesse längst angekommen. Es könnten weitere Potenziale geschöpft werden, indem Vermietungsprozesse von Anfang bis Ende konsequent via eines digitalen Tools gesteuert werden. Die Erhöhung der Mieterzufriedenheit ist nur ein Bestandteil bei der Einführung und Nutzung von Digitallösungen. Die Steigerung der Wirtschaftlichkeit dank nutzerfreundlicher Software wird im Hinblick auf die Konkurrenzfähigkeit immer wichtiger. Umso sinniger ist es, den Schritt der Digitalisierung von Anfang an zu gehen und alle Beteiligten – Mieter und Vermieter – einzubeziehen, um den größtmöglichen Nutzen zu entfalten und das Effizienzpotenzial in Gänze auszuschöpfen.