„Wohnen am Ruhwaldpark“: Berliner Heimstaden setzt Spatenstich für 85 neue Mietwohnungen

Griffen zur Schaufel (v.l.n.r.): Muhamed Badic (MSB Bauausführungen), Jan Wiese (Architekt), Gerrit Sperling (Heimstaden) und Sebastian Rajnoha (Generalunternehmen Perdomo).
Foto: Heimstaden / Ines Grabner

Griffen zur Schaufel (v.l.n.r.): Muhamed Badic (MSB Bauausführungen), Jan Wiese (Architekt), Gerrit Sperling (Heimstaden) und Sebastian Rajnoha (Generalunternehmen Perdomo).
Foto: Heimstaden / Ines Grabner
In einer Zeit, in der fast nicht neu gebaut wird, setzt das Wohnungsunternehmen Heimstaden (www.heimstaden.de) einen Gegentrend und hat den Baustart für 85 neue Mietwohnungen im Berliner Westend (Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf) gefeiert. Bei einem Spatenstich-Event kamen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ausführenden Unternehmen, des Planungsbüros, der Bauaufsichtsbehörde und des Bauherrn zusammen, um auf den erfolgreichen Baustart anzustoßen und allen auf der Baustelle Beschäftigten eine erfolgreiche und unfallfreie Bauphase zu wünschen.

„Der Großteil der Branche reduziert und storniert aktuell Bauvorhaben. Wir zeigen mit der Erweiterung unseres ‚Wohnens am Ruhwaldpark‘, dass auch im Jahr 2024 der Neubau von Mietwohnungen möglich, sinnvoll, wichtig und richtig ist“, sagt Gerrit Sperling, Country Manager und Geschäftsführer von Heimstaden Deutschland.

An der Adresse Spandauer Damm, Meiningenallee und Gotha-Allee besitzt Heimstaden bereits ein Gebäudeensemble mit 273 Wohneinheiten, die sogenannte „Wohnanlage am Ruhwaldpark“. Die bestehende Wohnbebauung aus den 1950er Jahren wird nun ergänzt durch zwei Baukörper mit jeweils sechs und elf Geschossen, in denen insgesamt 85 neue Heimstaden-Mietwohnungen entstehen.

Realisiert werden überwiegend 2-3 Zimmer-Wohnungen, aber auch 4-Zimmerwohnungen, mit einer Größe zwischen 40 und 90 Quadratmetern. Die Fertigstellung der Wohngebäude ist bereits für Ende 2025 geplant, die Finalisierung der Außenanlagen soll im Frühjahr 2026 erfolgen. Der großflächige Einsatz von Fertigbauteilen ermöglicht nicht nur eine verhältnismäßig kurze Bauzeit, sondern auch eine für die Anwohner weniger belastende Bauphase mit geringerer Staub- und Lärmentwicklung als auf vergleichbaren Baustellen.

Am Tag des Spatenstichs fanden auch zwei Mieterinformationsveranstaltungen statt, in denen Bauherr Heimstaden gemeinsam mit dem Architekten Jan Wiese die Bestandsmieter umfangreich über das Bauprojekt am Spandauer Damm informierte und viele Fragen beantwortete. „Für die Nachbarn der Baustelle, unsere Bestandsmieterinnen und -mieter, werden wir die Belastung während der Bauzeit möglichst gering halten“, verspricht Gerrit Sperling.

Und weiter: „Wir schaffen einen Neubau, von dem am Schluss alle profitieren – die zukünftigen Bewohner, für die ein neues Zuhause entsteht, genauso wie die bestehenden Mieter, deren Wohnumfeld verbessert und verschönert wird“, so Sperling. Auf den Allgemeinflächen entstehen beispielsweise neue, für alle im Quartier nutzbare Spielflächen, Fahrradstellplätze und Grünräume.

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