Smart Home

Für ein komfortables und sicheres Zuhause

Ein smartes Zuhause zu haben, liegt voll im Trend. Intelligente Sensoren und Aktoren helfen, alltägliche Abläufe zu automatisieren, Sicherheit zu schaffen sowie Kosten und CO2 zu reduzieren. Smart Home-Systeme und Konzepte für das Ambient Assisted Living (AAL) ermöglichen individuelle Lösungen für jeden Bewohner. Besonders das eigenständige Leben zu Hause kann mithilfe dieser Technik unterstützt und sicher gestaltet werden.

Mehr als jeder dritte Deutsche nutzt in seinen eigenen vier Wänden Smart Home-Systeme – Tendenz steigend. Am beliebtesten sind derzeit Anwendungen zur Lichtsteuerung, smarte Steckdosen sowie intelligente Heizkörperthermostate. Diese helfen besonders in Verbindung mit Fenstersensoren, den eigenen Heizenergieverbrauch zu senken. Die vernetzten Geräte ziehen nicht nur bei „Digital Natives“ ein, auch in der Altersgruppe zwischen 50 und 64 Jahren sind viele Nutzer vertreten. Aber nicht nur das: Fast jeder zweite Befragte in der „Smart Home 2020“-Studie von Bitkom würde am liebsten einen Schritt weitergehen und alle technischen Geräte miteinander vernetzen und digital steuern. 36 Prozent der befragten Mieter wollen sogar Smart Home-Anwendungen in ihre Entscheidung für die nächste Wohnung oder das nächste Eigenheim einbeziehen. Die Ergebnisse der Bitkom-Studie zeigen auch: Die Themen Smart Home und Ambient Assisted Living gewinnen an Bedeutung. Auch wenn dies für einige Nutzer zurzeit noch Neuland ist, werden solche Technologien in Zukunft zur Standardausstattung von Wohnräumen und Immobilien gehören. Gemeinsam mit dem Partner Gigaset bietet Minol mit „Minol Home – powered by Gigaset“ jetzt ein Portfolio an Lösungen für Smart Home und AAL. Das Angebot ist so individuell wie die Bedürfnisse jedes Einzelnen und lässt sich modular und skalierbar an jede Anforderung anpassen.

Selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben

Smart Home ist weit mehr als das Ein- und Ausschalten von Lampen per App. Es erhöht auch die Lebensqualität und das Sicherheitsgefühl, gerade von allein lebenden, älteren oder körperlich beeinträchtigten Menschen. Der Begriff „Ambient Assisted Living“ beschreibt Konzepte und Lösungen, die mit moderner Technologie die Sicherheit in den eigenen vier Wänden erhöhen, auch für Personen, die in Alltagssituationen eingeschränkt sind oder Unterstützung benötigen. Gleichzeitig respektieren sie die Privatsphäre der Bewohner, lassen sich auf die Bedürfnisse der jeweiligen Person anpassen und speichern deren Gewohnheiten und Handlungsabläufe. Weichen aktuelle Daten von dieser Norm ab, schlägt das System Alarm. Im Idealfall sind mehrere Komponenten installiert, deren Daten sich ergänzen und Informationen liefern.

Der demografische Wandel macht AAL besonders relevant. In Deutschland ist inzwischen jede fünfte Person älter als 66 Jahre. Bis 2030 wird sich der Bedarf an seniorengerechten Wohnungen in Deutschland um 2,9 Mio. erhöhen. Dank des medizinischen Fortschritts, höheren Hygienestandards und einer gesundheitsbewussten Lebensweise steigt die Lebenserwartung an. Gleichzeitig wünschen sich die meisten Menschen, so lange wie möglich im eigenen Zuhause leben zu können. Dieser Entwicklung kommt Ambient Assisted Living entgegen.

Ressourcen sparen, Emissionen senken

Die Bitkom-Studie zeigt, dass auch Sicherheit, Energieeffizienz und Klimaschutz für viele Bewohner eine große Rolle spielen: Knapp 60 Prozent der Befragten sehen im Thema Smart Home das Potenzial, Energie und Ressourcen zu sparen. Zwei Drittel sind der Meinung, dass keine neuen Gebäude mehr gebaut werden sollten, die nicht über eine intelligente und umweltschonende Energieversorgung verfügen. Der Großteil derer, die innerhalb der nächsten zwölf Monate die Anschaffung von Smart Home-Systemen planen, wollen vor allem in energiesparende Lösungen investieren, beispielsweise in intelligente Heizungs- und Beleuchtungssteuerungen und smarte Steckdosen. Aber auch Sicherheitssysteme wie Videoüberwachung oder Bewegungsmelder stehen hoch im Kurs. Bei den Kaufkriterien steht die Benutzerfreundlichkeit an erster Stelle. Auch Installation und Wartung sollen leicht von der Hand gehen.

Smart Home direkt vom Vermieter und Verwalter

In der Wohnungswirtschaft können vor allem Vermieter von Mehrfamilienhäusern als Anbieter von Smart Home-Systemen profitieren. Mit der Ausstattung können sie ihren Mietern mehr Service bieten und ihre Immobilien attraktiver machen. Empfehlenswert ist ein Baukastensystem, wie es Minol Home bietet: Vermieter können damit ein Smart Home-System installieren, das jederzeit um weitere Komponenten erweitert werden kann – auch durch den Mieter selbst, wenn er sich noch weitere Funktionen für seinen individuellen Bedarf wünscht.

Begleiter der Immobilienwirtschaft

Das Portfolio von Minol Home - powered by Gigaset verbindet dabei zwei Welten. Es reicht von klassischen Smart Home-Anwendungen, wie der intelligenten Alarmanlage oder smarten Thermostaten und Steckdosen, bis hin zu intelligenten Assistenzsystemen. Weitere smarte Lösungen für die Wohnungswirtschaft sind in der Entwicklung. Das Lösungsportfolio basiert auf der neuesten Gerätegeneration ONE X von Gigaset, die energieeffizient und batteriebetrieben arbeitet. So können Bestandsgebäude ohne Verkabelung nachgerüstet werden. Datensicherheit ist zu jeder Zeit gewährleistet, denn Minol und Gigaset betreiben ihre Cloud-Services in Deutschland.

Auch wenn dies für einige Nutzer zurzeit noch Neuland ist, werden Technologien wie Smart Home und Ambient Assisted Living in Zukunft zur Standardausstattung von Wohnräumen und Immobilien gehören.

In der Wohnungswirtschaft können vor allem Vermieter von Mehrfamilienhäusern als Anbieter von Smart Home-Systemen profitieren.

Minol Home – powered by Gigaset

Das Portfolio von Minol Home - powered by Gigaset bietet, ergänzend zu einer Vielzahl von Geräten, aktuell verschiedene vorkonfigurierte Pakete, die den Einstieg in das Thema Smart Home erleichtern. Die Lösungen können individuell und dem Bedarf entsprechend zusammengestellt und ergänzt werden:

– Smart Energy-Pakete: Mit intelligenten Heizkörperthermostaten, Klimasensoren und intelligenten Steckdosen können Mieter und Wohnungseigentümer ihren Wärmeverbrauch optimal steuern und nachhaltig Heizkosten sparen.

– Smart Assistance-Pakete: Smart Assistance-Lösungen ermöglichen es älteren oder betreuungsbedürftigen Menschen mit Hilfe eines SOS-Phones, Bewegungsmeldern und weiteren Geräten länger und sicher in den eigenen vier Wänden wohnen zu können.

– Smart Safety-Pakete: Tür- und Fenster-Kontakte, Bewegungsmelder und Alarmsirenen bieten mehr Sicherheit im eigenen Zuhause und erkennen beispielsweise Einbruchsversuche.

Mehr Informationen unter www.minol.de/minol-home

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