Smart Home

In intelligenten Immobilien nachhaltig leben

Ein smartes Zuhause erhöht nicht nur Komfort und Sicherheit der Bewohner – intelligente Sensoren und Aktoren helfen auch, Kosten und CO2 zu reduzieren und Immobilien nachhaltig zu gestalten.

Die Themen Nachhaltigkeit und ESG (Environment, Social, Governance) rücken derzeit zunehmen in den Fokus der Industrie und der Wohnungswirtschaft. Die Immobilie der Zukunft soll energetisch optimiert, digital und nachhaltig sein. Die Digitalisierung ist dafür – neben baulichen Maßnahmen – das entscheidende Werkzeug. Das fängt bei dem Gebäude im Ganzen an und setzt sich bis in die Wohnung, das Smart Home, fort.

In Deutschland werden Smart Homes immer beliebter – laut des Statistik-Portals Statista hatten 2020 rund 7,2 Millionen Haushalte eine Smart-Home-Anwendung im Einsatz. Und der Trend geht weiter nach oben, bis 2024 soll die Anzahl laut des Statistik-Portals auf 13,2 Millionen steigen. Kein Wunder, denn Smart-Home-Lösungen zahlen auf die Umwelt ein und haben gleichzeitig eine soziale Komponente.

Vorteile von Smart Homes

Nachhaltigkeit, Komfort und Lebensqualität sind für die Nutzer von Smart Home-Systemen die entscheidenden Kriterien (Quelle: bitkom Studie Smart Home 2021). Anwendungen wie smarte Glühbirnen, Thermostate oder Funksteckdosen ermöglichen es, Beleuchtung, Heizung und strombetriebene Geräte ganz komfortabel vom Smartphone aus zu steuern – egal wo man gerade ist. So lassen sich Wärme- und Stromverbrauch optimieren. Das spart neben Kosten auch CO2-Emissionen und zahlt somit unmittelbar auf den Schutz der Umwelt ein, also auf das E (Environment) in ESG.

Smart Home ist aber weit mehr als das Ein- und Ausschalten von Geräten und Lampen per App. Die Lösungen haben auch eine soziale Komponente und bedienen damit zusätzlich das S (Social) in ESG. Smart Home-Systeme bieten insbesondere Vorteile für alleinlebende, ältere oder körperlich beeinträchtigte Menschen. Der Begriff „Ambient Assisted Living“ beschreibt in dem Zusammenhang Konzepte und Lösungen, die mit moderner Technologie die Sicherheit in den eigenen vier Wänden erhöhen – auch für Personen, die in manchen Alltagssituationen eingeschränkt sind oder Unterstützung benötigen. Dank der Smart-Home-Anwendungen können diese Personen länger ein selbstbestimmtes Leben führen.

Eine Stufe größer – Smart Buildings

Größer gedacht, wird aus einzelnen smarten Anwendungen in Wohnungen ein komplettes smartes Ökosystem, ein sogenanntes Smart Building. Mithilfe von intelligenten Sensoren können Eigentümer und Verwalter Digitalisierung und Nachhaltigkeit nicht nur auf Wohnungsebene schaffen, sondern ganze Gebäude in smarte Immobilien verwandeln.

Ein mögliches Tool dafür ist Minol Connect Insights. Damit lassen sich zahlreiche Prozesse digitalisieren, was mehr Komfort in der Immobilienverwaltung bringt. Die Sensoren erfassen beispielsweise die Raumtemperatur oder melden, wenn im Winter die Fenster lange Zeit geöffnet sind. Auch Leckagen oder Schimmelbildung können frühzeitig erkannt werden.

In gewerblich genutzten Immobilien steht zudem die Gesundheit der Mitarbeiter im Fokus. Sensoren zur Überwachung von Raumklima und CO2-Gehalt sollen eine gesunde und produktive Arbeitsumgebung schaffen. Das zahlt direkt auf das Thema nachhaltiger Unternehmensführung ein und bedient damit auch den letzten Punkt in ESG, das G (Governance). So werden Liegenschaften Schritt für Schritt zu smarten und nachhaltigen Immobilien – und das wird immer wichtiger, sowohl auf Umwelt- als auch auf wirtschaftlicher Ebene. Das Thema ESG schafft künftig den Rahmen dafür.

ESG: Nachhaltigkeit als wirtschaftlicher Faktor

Nachhaltigkeit entwickelt sich immer mehr zum betriebswirtschaftlichen Faktor. Auch wegen des ESG-Ansatzes, einem Bewertungssystem, anhand dessen die Nachhaltigkeit von Unternehmen, Projekten oder Immobilien bewertet werden kann. ESG steht für Environment (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (Unternehmensführung). Rating-Agenturen berechnen mithilfe dieser Dimensionen den so genannten ESG-Score.

Smart-Home-Lösungen bedienen dabei gleich zwei Punkte. Sie helfen, die Umwelt zu schützen, indem sie die Energieeffizienz fördern und sie unterstützen Menschen dabei, selbstbestimmt zu leben – ein wichtiger sozialer Faktor. Diese Einstufung gemäß dieser und weiterer Nachhaltigkeitskriterien wie der Integration von Elektromobilität oder erneuerbaren Energien gewinnt immer mehr an Bedeutung. Sie kann künftig den Wert einer Immobilie beeinflussen und damit auch die Bilanz von Immobiliengesellschaften.

Minol Home – powered by Gigaset


Das Portfolio von Minol Home - powered by Gigaset bietet, ergänzend zu einer Vielzahl von Geräten, aktuell verschiedene vorkonfigurierte Pakete, die den Einstieg in das Thema Smart Home erleichtern. Die Lösungen können individuell und
dem Bedarf entsprechend zusammengestellt und ergänzt werden:

– Smart Energy-Pakete: Mit intelligenten Heizkörperthermostaten, Klimasensoren und intelligenten Steckdosen können Mieter und Wohnungseigentümer ihren Wärmeverbrauch optimal steuern und nachhaltig Heizkosten sparen.

– Smart Assistance-Pakete: Smart Assistance-Lösungen ermöglichen es älteren oder betreuungsbedürftigen Menschen mit Hilfe eines SOS-Phones, Bewegungsmeldern und weiteren Geräten länger und sicher in den eigenen vier Wänden wohnen zu können.

– Smart Safety-Pakete: Tür- und Fenster-Kontakte, Bewegungsmelder und Alarmsirenen bieten mehr Sicherheit im
eigenen Zuhause und erkennen beispielsweise Einbruchsversuche.

Weitere Informationen unter www.minol.de/minol-home
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