Bedarfsgerechte Trinkwasser-Erwärmung
Bei der Nutzung von regenerativen Energien wird in der Regel mit einem zentralen Pufferspeicher gegearbeitet. Prinzipiell gibt es zwei Möglichkeiten, die einzelnen Wohnungen mit Heiz- und Trinkwarmwasser zu versorgen: In der traditionellen Anordnung über ein Zentralheizungssystem und mit zentraler Trinkwassererwärmung (bauliches Merkmal: vertikale Leitungsführung aus dem Keller). Oder alternativ mit dezentraler Wärmeverteilung und dezentraler Trinkwassererwärmung über eine Wohnungsstation (bauliches Merkmal: horizontale Leitungsführung in der Wohnung). Wohnungsstationen in DanFlat-Systemen umfassen in der Regel einen leistungsfähigen kompakten Wärmeübertrager, der die Wohnungen individuell sofort migt hygienisch sicherem Trinkwarmwasser versorgt, sowie einen Differenzdruckregler für die Wärmeversorgung der Heizkörper bzw. Fußbodenheizung. Aufgrund der technischen Gegebenheiten in einer Wohnungsstation mit integriertem Frischwassersystem (kleine Wassermengen, kurze Versorgungswege) entfällt deshalb die seit November 2011 gültige Maßgabe der Trinkwasserverordnung, bei gewerblicher Vermietung das Trinkwarmwasser regelmäßig auf Legionellen zu überprüfen.
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